3. Liga 2019/2020 - 17. Spieltag - Mo., 02.12.2019 - 19:00 Uhr
3:1
HZ - 2 : 0

Braunschweig auf Aufstiegskurs

Braunschweig errang am Montag einen 3:1-Sieg über Zwickau. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Eintracht Braunschweig heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Nach 27 Minuten blieb es Marcel Bär vorbehalten, die 1:0-Führung von Eintracht Braunschweig per Kopf zu markieren. Martin Kobylański versenkte die Kugel zum 2:0 (29.). Mit der Führung für Braunschweig ging es in die Kabine. Mit dem 3:0 durch Robin Becker schien die Partie bereits in der 56. Minute mit der Mannschaft von Christian Flüthmann einen sicheren Sieger zu haben. Ab der 63. Minute bereicherte der für Elias Huth eingewechselte Gerrit Wegkamp den FSV Zwickau im Vorwärtsgang. Für das 1:3 der Elf von Joe Enochs zeichnete Ronny König verantwortlich (67.). Die Gäste waren gewillt, den Rückstand umzubiegen. Mit Denis Jäpel, der Morris Schröter ersetzte, kam ein zusätzlicher nomineller Angreifer ins Spiel (82.). Schlussendlich verbuchte Eintracht Braunschweig gegen Zwickau einen überzeugenden 3:1-Heimerfolg.

Braunschweig belegt mit 31 Punkten den Aufstiegsrelegationsplatz. Die Gastgeber knüpfen mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte Eintracht Braunschweig neun Siege, vier Unentschieden und kassierte nur vier Niederlagen. Braunschweig befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.

Der FSV Zwickau holte auswärts bisher nur neun Zähler. Zwickau findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zwölf. Sechs Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat der FSV Zwickau derzeit auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Zwickau noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Eintracht Braunschweig reist schon am Sonntag zum SV Waldhof Mannheim. Schon am Freitag ist der FSV Zwickau wieder gefordert, wenn man beim Chemnitzer FC gastiert.

Sie hängen mir schon längst zum Hals raus!

— Uwe Kliemann, Hertha BSC, hat genug von Trainer ,,Sir" Georg Keßler...