3. Liga 2019/2020 - 21. Spieltag - Sa., 25.01.2020 - 14:00 Uhr
1:2
HZ - 0 : 1

Münster schlägt Jena im Kellerduell

Jena verlor das Spiel gegen Münster mit 1:2 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Preußen Münster war beim 2:0 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.

Lucas Cueto schoss in der 33. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für die Gäste. Die Pausenführung der Mannschaft von Sven Hübscher fiel knapp aus. In der Pause wechselte Münster den nominellen Stürmer Seref Özcan für Maurice Litka ein. Rico Schmitt vom FC Carl Zeiss Jena nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: René Eckardt blieb in der Kabine, für ihn kam Meris Skenderovic. In der 61. Minute brachte Julian Günther-Schmidt den Ball im Netz von Preußen Münster unter. Mit dem 2:1 sicherte Cueto Münster nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (68.). Schließlich holte Preußen Münster gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.

47 Gegentreffer hat Jena mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der 3. Liga. Der Gastgeber besetzt mit zwölf Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Offensive des FC Carl Zeiss Jena zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 21 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Jena kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 15 summiert. Ansonsten stehen noch drei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Die Lage des FC Carl Zeiss Jena bleibt angespannt. Gegen Münster musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Preußen Münster holte auswärts bisher nur sechs Zähler. Derzeit belegt Münster den ersten Abstiegsplatz. Preußen Münster verbuchte insgesamt vier Siege, sieben Remis und zehn Niederlagen.

Nächsten Samstag (14:00 Uhr) gastiert Jena bei Eintracht Braunschweig, Münster empfängt zeitgleich den MSV Duisburg.

Es muss ihm nicht leidtun.

— Mainz-Trainer Sandro Schwarz nach 1:3 gegen Borussia Mönchengladbach und den mit ihm befreundeten Trainer Marco Rose.