Schnellstart von Hainault reicht am Ende aus

Das Team von Trainer Boris Schommers geht mit einem 1:0-Erfolg bei Magdeburg in die Saisonpause. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 1:1 voneinander getrennt hatte.

Nach fünf Minuten blieb es Andre Hainault vorbehalten, die 1:0-Führung von K'lautern per Kopf zu markieren. Mit einem Tor Vorsprung für die Gäste ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Trainer Claus-Dieter Wollitz wollte das Spiel seiner Mannschaft nach vorn bringen und wechselte für den defensiveren Marcel Costly den offensiver ausgerichteten Patrick Möschl ein (55.). Der 1. FC Magdeburg war gewillt, den Rückstand umzubiegen. Mit Anthony Roczen, der Tarek Chahed ersetzte, kam ein zusätzlicher nomineller Angreifer ins Spiel (82.). Boris Schommers setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Gino Fechner und Manfred Starke auf den Platz (87.). Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.

Nach allen 28 Spielen findet sich Magdeburg in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der 3. Liga vorbereiten. Die Verteidigung der Gastgeber stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 32 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Zum Saisonabschluss kommt der 1. FC Magdeburg auf sieben Siege, zwölf Unentschieden und neun Niederlagen. In den letzten Partien hatte Magdeburg kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

Der 1. FC Kaiserslautern steht nach allen Spielen auf Platz zwölf und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Im gesamten Saisonverlauf holte K'lautern neun Siege und zehn Remis und musste nur neun Niederlagen hinnehmen.