3. Liga 2019/2020 - 29. Spieltag - Mi., 03.06.2020 - 20:30 Uhr
0:1
HZ - 0 : 0

Triumph über Chemnitz

Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete die Mannschaft von Coach Hans-Jürgen Boysen nicht mehr. Mit einem 1:0 gegen Chemnitz verabschiedet sich Großaspach aus der 3. Liga. Hängende Köpfe bei den Platzherren des Chemnitzer FC, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Die SG Sonnenhof Großaspach hatte im Hinspiel mit 2:0 das bessere Ende für sich gehabt.

Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. McKinze Gaines brachte Großaspach in der 49. Minute in Front. In der 57. Minute änderte Patrick Glöckner das Personal und brachte Clemens Schoppenhauer und Davud Tuma mit einem Doppelwechsel für Daniel Bohl und Dejan Bozic auf den Platz. Patrick Glöckner wollte Chemnitz zu einem Ruck bewegen und so sollten Florian Krebs und Maximilian Oesterhelweg eingewechselt für Tarsis Bonga und Matti Langer neue Impulse setzen (71.). Mit Joel Gerezgiher und Matthias Morys nahm Hans-Jürgen Boysen in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Kamer Krasniqi und Dominik Martinovic. Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und dem Chemnitzer FC aus.

Nachdem Chemnitz die Hinserie auf Platz 17 abgeschlossen hatte, legte man im Verlauf eine Schippe drauf. In der Rückrundentabelle belegen die Gastgeber aktuell den fünften Rang. Der Chemnitzer FC steht nach allen Spielen auf Platz 14 und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Zum Saisonabschluss weist Chemnitz lediglich neun Siege vor, denen zehn Remis und zehn Niederlagen gegenüberstehen. Neun Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz des Chemnitzer FC der nun abgeschlossenen Saison.

Großaspach besetzt mit 24 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Die Gäste schossen lediglich 24 Tore.

Ich habe kein Rauchverbot erteilt, ich hab nur g'sagt: I will niemanden rauchen sehen.

— Ernst Happel