Am Freitag trennten sich der 1. FC Magdeburg und Duisburg unentschieden mit 1:1. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.
Der MSV Duisburg führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Das Team von Torsten Lieberknecht wechselte einen nominellen Verteidiger für einen anderen: Florian Brügmann kam für Arne Sicker (56.). Stefan Krämer setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Rico Preissinger und Manfred Osei Kwadwo auf den Platz (73.). Ab der 76. Minute bereicherte der für Leroy-Jacques Mickels eingewechselte Ahmet Engin Duisburg im Vorwärtsgang. Letztlich trennten sich Magdeburg und der MSV Duisburg remis.
Für den 1. FC Magdeburg gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von fünf Punkten aus vier Heimspielen lässt doch Luft nach oben. Mit elf Zählern aus acht Spielen steht das Heimteam momentan im Mittelfeld der Tabelle. Sieben Spiele ist es her, dass Magdeburg zuletzt eine Niederlage kassierte.
Duisburg holte auswärts bisher nur vier Zähler. Ein Punkt reichte dem Gast, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 13 Punkten steht der MSV Duisburg auf Platz fünf. Offensiv sticht Duisburg in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 18 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist.
Nur einmal gab sich der 1. FC Magdeburg bisher geschlagen. Vier Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des MSV Duisburg bei.
Nächster Prüfstein für Magdeburg ist der 1. FC Kaiserslautern auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Duisburg misst sich zur selben Zeit mit dem TSV 1860 München.
Ich bin weder Arzt, noch Krankenschwester oder Hellseher.
— Freiburgs Präsident Fritz Keller nach dem 1:3 in Hoffenheim auf die Frage, wann der erkrankte Trainer Christian Streich auf die Bank zurückkehrt.