3. Liga 2019/2020 - 8. Spieltag - Mo., 16.09.2019 - 19:00 Uhr
2:1
HZ - 1 : 0

Chemnitz bleibt weiterhin sieglos

Für den Chemnitzer FC endete das Auswärtsspiel gegen die SpVgg Unterhaching erfolglos. Das Heimteam gewann 2:1. Chemnitz erlitt gegen Unterhaching erwartungsgemäß eine Niederlage.

In der 25. Minute verwandelte Dominik Stroh-Engel einen Elfmeter zum 1:0 für die SpVgg Unterhaching. Die Pausenführung der Mannschaft von Coach Claus Schromm fiel knapp aus. Bei Unterhaching gab es ein neues Gesicht auf dem Platz: Max Dombrowka wurde für Sascha Bigalke eingewechselt. Das 2:0 für die SpVgg Unterhaching stellte Stroh-Engel sicher. In der 51. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Ab der 57. Minute bereicherte der für Tarsis Bonga eingewechselte Davud Tuma den Chemnitzer FC im Vorwärtsgang. Rafael Garcia sicherte dem Gast in der 60. Minute mit dem Kopf den 1:2-Anschluss. In der 64. Minute wechselte Unterhaching Paul Grauschopf für Alexander Winkler ein, einen nominellen Verteidiger für einen anderen. Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:1 zugunsten der SpVgg Unterhaching.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte Unterhaching im Klassement nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Die bisherige Spielzeit der SpVgg Unterhaching ist weiter von Erfolg gekrönt. Unterhaching verbuchte insgesamt fünf Siege und zwei Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen. In den letzten fünf Partien rief die SpVgg Unterhaching konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.

Chemnitz holte auswärts bisher nur einen Zähler. Das Team von Trainer Sreto Ristic befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Wo beim Chemnitzer FC der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die neun erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim Chemnitzer FC noch ausbaufähig. Nur zwei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag empfängt Unterhaching die SG Sonnenhof Großaspach, während Chemnitz am selben Tag gegen den FC Carl Zeiss Jena Heimrecht hat.

Ich weiß nicht genau, welche Qualitäten der Trainer sehen will. Aber meine sind scheinbar nicht hundertprozentig gefragt.

— Weltmeister Thomas Müller, FC Bayern, der gegen Bremen 70 Minuten auf der Bank blieb.