3. Liga 2020/2021 - 23. Spieltag - Sa., 06.02.2021 - 14:00 Uhr
0:2
HZ - 0 : 2

K'lautern bezwingt Mannheim

Am Samstag begrüßte der SV Waldhof Mannheim den 1. FC Kaiserslautern. Die Begegnung ging mit 2:0 zugunsten des Gasts aus. K'lautern hat mit dem Sieg über Mannheim einen Coup gelandet. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten eine 1:1-Punkteteilung gegeben.

Der 1. FC Kaiserslautern ging durch Hendrick Zuck in der 14. Minute in Führung. Marius Kleinsorge nutzte die Chance für K'lautern und beförderte in der 20. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Die Hintermannschaft des SV Waldhof Mannheim ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Nichts ließ das Heimteam unversucht: Mit Dennis Jastrzembski kam ein weiterer nomineller Angreifer in die Begegnung, der Mohamed Gouaida ersetzte (59.). In der 82. Minute stellte der 1. FC Kaiserslautern personell um: Per Doppelwechsel kamen Marlon Ritter und Daniel Hanslik auf den Platz und ersetzten Carlo Sickinger und Marvin Pourié. Den Grundstein für den Sieg über Mannheim legte K'lautern bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.

Beim SV Waldhof Mannheim präsentierte sich die Abwehr angesichts 35 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (35). Trotz der Schlappe behält Mannheim den siebten Tabellenplatz bei. Acht Siege, neun Remis und sechs Niederlagen hat der SV Waldhof Mannheim momentan auf dem Konto. Mannheim baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.

Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der 1. FC Kaiserslautern auf den 15. Rang kletterte. K'lautern verbuchte insgesamt vier Siege, zwölf Remis und sieben Niederlagen. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar beim 1. FC Kaiserslautern. Von 15 möglichen Zählern holte man nur fünf.

Während der SV Waldhof Mannheim am kommenden Samstag den SV Wehen Wiesbaden empfängt, bekommt es K'lautern am selben Tag mit der Zweitvertretung des FC Bayern München zu tun.

Als ich noch für Union gespielt habe, war ich mit einigen Leverkusenern aneinandergeraten. Nachdem wir uns hier besser kennengelernt haben, sagten sie: Du bist ja gar nicht so ein Arsch!

— Robert Andrich, Bayer Leverkusen, bei SPORT BILD über seinen Wechsel von Union Berlin zur Bayer-Elf.