Premier League 2019/2020 - 9. Spieltag - Sa., 19.10.2019 - 16:00 Uhr
1:1
HZ - 0 : 0

Jimenez rettet Wolverhampton ein Unentschieden vom Elfmeterpunkt

Das Spiel zwischen den Wolverhampton Wanderers und dem FC Southampton endete 1:1. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten der Wolverhampton gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass die Wolverhampton Wanderers der Favoritenrolle nicht gerecht wurden.

Ryan Bennett musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Jesus Vallejo weiter. Torlos ging es in die Kabinen. Nuno Espirito Santo schickte Matt Doherty aufs Feld. Ruben Neves blieb in der Kabine. Für das erste Tor sorgte Danny Ings. In der 53. Minute traf der Spieler von Southampton ins Schwarze. In der 61. Minute verwandelte Raul Jimenez dann einen Elfmeter für die Wolverhampton zum 1:1. Um mehr Durchschlagskraft im Angriff zu haben, brachte Ralph Hasenhüttl in der 76. Minute den nominellen Stürmer Sofiane Boufal für den etatmäßigen Defensivmann Yann Valery. Beim Abpfiff durch den Schiedsrichter stand es zwischen den Wolverhampton Wanderers und dem FC Southampton pari, sodass sich beide mit jeweils einem Punkt begnügen mussten.

Für die Wolverhampton gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von sechs Punkten aus fünf Heimspielen lässt doch Luft nach oben. Die Gastgeber besetzen momentan mit elf Punkten den elften Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 12:12 ausgeglichen. Die Wolverhampton Wanderers erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.

Southampton holte auswärts bisher nur sieben Zähler. Die Gäste bleiben mit diesem Remis weiterhin auf Platz 17. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem FC Southampton auch nur ein Sieg in fünf Partien.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.

Als Nächstes steht für die Wolverhampton eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen Newcastle United. Southampton tritt bereits zwei Tage vorher gegen Leicester City an.

Wir haben keinen Daimler, der uns ein Stadion baut.

— Winfried Schäfer, KSC, über den VfB Stuttgart.