8000 Euro Geldstrafe für Bayern-Sportdirektor Salihamidzic

von Marcel Breuer | dpa16:02 Uhr | 18.04.2019
Bayern Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic muss 8000 Euro Strafe zahlen, weil er sich gegenüber einem Schiedsrichtergespann unsportlich verhalten hat.

Dieses Urteil hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes gefällt. Der Vorfall ereignete sich in der Halbzeit des turbulenten DFB-Pokal-Viertelfinalspiels am 3. April: Der FC Bayern bezwang den Zweitligisten 1. FC Heidenheim mühsam mit 5:4.

Salihamidzic wurde nach seinen Äußerungen gegenüber Referee Guido Winkmann (Kerken) und seinem Team aus dem Innenraum verwiesen. Danach habe er sich in der Schiedsrichterkabine entschuldigt. Laut einer DFB-Mitteilung hat Salihamidzic dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

(dpa)

Hasan Salihamidzic
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Wenn sich einer beim Schuss aufs eigene Tor verletzt, dann fällt mir dazu nichts mehr ein.

— Felix Magath, Trainer von Eintracht Frankfurt, über Marco Gebhardt, der sich bei einem Eigentor verletzte.