Ärger über Videoschiedsrichter: Bruchhagen bedauert Wortwahl seiner Kritik

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:06 Uhr | 25.02.2018
Von Emotionen gelenkt: Bruchhagen bedauert harte Kritik
Vorstandsboss Heribert Bruchhagen vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV hat sich einen Tag nach der 0:1-Niederlage im 108. Nordderby bei Werder Bremen für die Wortwahl seiner harschen Kritik entschuldigt. Bruchhagen hatte vor allem den Videoassistenten in Köln attackiert.

"Ich bleibe dabei, dass es sich beim Bremer Tor um eine Abseitsstellung handelte", ließ der 69-Jährige mitteilen: "Ich bedaure allerdings, was ich in der ersten Emotion über die Videoschiedsrichter in Köln gesagt habe. Das war nicht richtig."

Bruchhagen hatte vor dem umstrittenen Eigentor von Rick van Drongelen (86.) eine Abseitsstellung von Werder-Angreifer Ishak Belfodil erkannt. "Was sind das für Leute, die da in Köln sitzen?", hatte er bei Sky gesagt und damit seinem großen Unmut Luft gemacht.

(sid)

Wenn der Müller gegen uns ein Tor macht, dann kaufe ich mir einen Strick.

— Kölns Gerd Strack vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart mit dem Ex-Kölner und Torschützen Dieter Müller (,,Müller II").