Bayer 04 will Godfrey-Werben verstärken

von Fussballeck16:25 Uhr | 03.08.2020
Bayer Leverkusen sucht zur kommenden Saison nach einem neuen Innenverteidiger. Ben Godfrey scheint sich ins Visier des Werksklubs gespielt zu haben. Die Bemühungen sollen verstärkt werden, doch es gibt Konkurrenz aus der Serie A.

Veränderungen in der Abwehr

Peter Bosz könnte in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit einige Veränderungen in seiner defensiven Schaltzentrale vornehmen. Die beiden Leih-Rückkehrer Panagiotis Retsos und Tin Jedvaj sowie Aleksandar Dragovic dürfen Bayer Leverkusen bei einem passenden Angebot verlassen. Ben Godfrey könnte im Gegenzug in Bosz‘ Kader nachrücken.

Die italienische „Sky“-Ausgabe berichtet, dass Bayer 04 die Anstrengungen um Godfrey intensivieren möchte, sobald der Mega-Deal mit Kai Havertz und dem FC Chelsea eingefädelt sei. Man gehe davon aus, dass Godfrey eines der Hauptziele des Werksvereins in diesem Sommer werden könnte.

Milan traf sich mit der Entourage

Einen ernsthaften Mitstreiter bekommen die Leverkusener offenbar aus der Serie A. Dort sollen sich Verantwortliche des AC Mailand im Rahmen des abschließenden Heimspiels gegen Cagliari Calcio (3:0) am Samstag mit Godfreys Entourage getroffen haben. Der 22-Jährige gehörte beim Premier-League-Absteiger Norwich City zu den Newcomern, war in der Innenverteidigung gesetzt und absolvierte 33 Pflichtspiele.



Norwich soll sich allerdings noch nicht ganz darüber im Klaren sein, überhaupt Bereitschaft zu signalisieren, Godfrey abzugeben. Sollte dies geschehen, dann ohnehin nur gegen eine üppige Ablösezahlung. Angeblich rufen die Kanarienvögel umgerechnet rund 33 Millionen Euro für den britischen U21-Nationalspieler auf.

An den finanziellen Rahmenbedingungen würde ein Wechsel nach Leverkusen schon mal nicht scheitern. Besagter Havertz-Transfer, der demnächst über die Bühne gebracht werden dürfte, bringt dem Bundesligisten hohe Einnahmen. Leverkusen soll einen Transfer unter einer Ablöse im dreistelligen Millionenbereich verweigern. „Wir haben bislang kein Angebot vorliegen. Aber wir wissen natürlich vom Interesse von Vereinen“, sagte SVB-Sportdirektor Simon Rolfes vor wenigen Tagen der „dpa“.

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