Deutsche Klubs an Feyenoord-Kicker dran

von clemens.linhart15:48 Uhr | 03.08.2021
Mark Diemers ist bis dato wohl nur den wenigsten in Deutschland ein Begriff. Schon bald könnte der Holländer aber in der Bundesrepublik seine Fußballschuhe schnüren

Deutschland könnte erste Auswärtsstation für Diemers werden

Laut „Voetbal International“ soll vages Interesse nicht genannter Vereine aus Deutschland am 27-Jährigen bestehen. Diemers spielte vergangenes Jahr für den Eredivisie-Klub Feyenoord Rotterdam, zählte dort zum Stammpersonal und kam dabei wettbewerbsübergreifend auf 38 Einsätze, in denen er drei Tore erzielte und vier weitere vorbereitete.

Für die kommende Saison plant Trainer Arne Slot aber nicht mehr mit dem zentralen Mittelfeldspieler, der auch auf der linken Außenbahn aufgeboten werden kann. Bei den beiden Qualifikationsspielen zur, in diesem Jahr erstmals ausgetragenen, UEFA Europa Conference League gegen den kosovarischen Vertreter FC Drita Gjilan war er nach einem Platz auf der Bank im Hinspiel im Rückspiel bereits gar nicht mehr im Kader der Holländer.

Ein Engagement in Deutschland wäre seine bereits sechste Profistation nachdem er zuvor seit seiner Kindheit nur in den Niederlanden am Rasen stand. Nach FC Utrecht, SC Cambuur-Leeuwarden, De Graafschap Doetinchem, Fortuna Sittard und eben zuletzt Feyenoord Rotterdam könnte er nun ein neues Kapitel in seiner Karriere aufschlagen. Ob es für Diemers das deutsche Ober- oder Unterhaus wird, bleibt abzuwarten.

6

Mark Diemers
FeyenoordAbwehrNiederlande
Zum Profil

Person
Alter
30
Größe
1,75
Gewicht
70
Fuß
R
Daten

Eredivisie

Spiele
107
Tore
19
Vorlagen
14
Karten
9--


Der 15-fache Meister der Eredivisie würde den 1,8 Millionen Euro teuren Zentralen bereits bei einem marktwertgerechten Angebot ziehen lassen, da man so noch einen Gewinn erwirtschaften würde. Vertrag besitzt Mark Diemers noch bis 2023 in der Hafenstadt. Neben Vereinen aus der Bundesrepublik sollen auch Teams aus England, sowie der Schweiz auf den 27-Jährigen aufmerksam geworden sein.





Es ist ein Manko, das sich durchzieht, dass wir zu schnell unseren Kopf verlieren.

— Trainer Bruno Labbadia über die Krise bei Hertha BSC.