Die besten Sprüche vom 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga

von Marcel Breuer | dpa13:11 Uhr | 22.11.2020
Bremen-Coach Julian Kohfeldt musste die starke Leistung von Bayern-Keeper Manuel Neuer anerkennen. Foto: Lukas Barth/epa/Pool/dpa
Die besten Sprüche vom 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

«Ich bin nicht der Erste, der sagt: Er ist der beste Torhüter in Deutschland und auf der Welt, den es vielleicht je gegeben hat.»
(Werder-Trainer Florian Kohfeldt über Manuel Neuer nach dem 1:1 in München)

«Wenn ich mich über einen Spieler positiv äußere, heißt das ja nicht gleich, dass er eine Stammplatzgarantie hat.»
(Bayern-Trainer Hansi Flick auf die Frage, warum er Marc Roca nach dem jüngsten Lob nicht eingesetzt habe)

«Maschinen schlafen?»
(Twitter-Kommentar von Hertha BSC (auf Englisch) als Reaktion auf einen Beitrag von Dortmunds Vierfach-Torschütze Erling Haaland über sein morgendliches Aufwachen vor dem Spiel in Berlin)

«Sehr schön. Ich mag sie alle.»
(Haaland auf die Frage, welches seiner vier Tore gegen Hertha BSC ihm am besten gefallen habe.)

«Da müssen wir aufpassen. Niemand hat ihn gesehen, niemand kennt ihn und alle sagen er wird sooo.»
(Dortmunds Trainer Lucien Favre zu seiner Sorge um einen zu großen Hype um Bundesliga-Rekorddebütant Youssoufa Moukoko.)



«Heute bin ich der Depp, aber am Ende sind wir weiter unbesiegt»
(Bayer Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky nach seinem Eigentor)

«Man holt nicht automatisch Punkte, nur weil die Bayern verlieren. Wir spielen ja nicht Elf gegen Null.»
(Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann nach dem 1:1 in Frankfurt und der vertanen Chance, nach dem Bayern-Patzer gegen Bremen punktemäßig aufzuschließen)

«Wenn man die Spiele sieht, fragt man sich natürlich: Was trainieren die unter der Woche?»
(Schalkes Teammanager Sascha Riether)

«Wir spielen sehr schlechten Fußball. Und ich weiß nicht, wie wir so ein Spiel gewinnen wollen.»
(Schalkes Mark Uth nach 24 Spielen ohne Sieg)

«Der Trainer ist im Endeffekt das ärmste Schwein bei uns.»
(Uth über seinen Trainer Baum)


«In der zweiten Halbzeit haben wir das Herz in die Hand genommen und Eier gezeigt.»
(Hoffenheims Offensivspieler Christoph Baumgartner nach dem 3:3 gegen den VfB Stuttgart über die entscheidenden Körperteile im Spiel)

«Dieses ganz kuriose Tor kurz vor Schluss ist ein brutaler Genickbrecher für uns.»
(Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß über den Ausgleich in der Nachspielzeit zum 3:3 gegen den VfB)

Den mach ich rein in ihm sein Tor!

— Horst Hrubesch