Die besten Sprüche zum 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga

von Marcel Breuer | dpa13:35 Uhr | 24.01.2021
Sportdirektor Martin Schmidt ist mit dem FSV Mainz 05 in der «Rückrunde noch ungeschlagen». Foto: Torsten Silz/dpa
Die besten Sprüche zum 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

«Wir sind in der Rückrunde noch ungeschlagen, das ist sicher ein guter Start.»
(Der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt nach dem 3:2-Erfolg über RB Leipzig. Es war der erste Spieltag der Rückrunde.)

«Wenn wir alles verlieren und Bayern alles verliert, sind sie weiter vor uns.»

(RB Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann zur Situation im Kampf um die Meisterschaft nach dem 2:3 in Mainz.)

«Da hast du keinen Anspruch drauf, wenn du gegen einen Abstiegskandidat verlierst und drei Gegentore bekommst, dann brauchst du nicht von irgendwas vorne reden.»
(Leipzigs Kapitän Marcel Sabitzer über Meisteransprüche)

«Es fehlen die Argumente, weil wir einfach zu wenig Ergebnisse liefern, da stehe ich in der Verantwortung.»
(Bruno Labbadia nach dem 1:4 gegen Werder Bremen, ehe am Sonntag Hertha BSC die Trennung von Labbadia bekannt gab)



«Ich werde jetzt nicht von der Brücke springen. Scheiß-Tage passieren. Und das war so einer.»
(Torhüter Lukas Hradecky von Bayer Leverkusen nach dem 0:1 gegen Wolfsburg)

«Ridle scheint alles zu können.»
(Trainer Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg über Nationalspieler Ridle Baku, der trotz 1,76 Metern Körpergröße per Kopf das Tor zum 1:0 in Leverkusen erzielte)

«Mir ist ziemlich egal, wie viel Ballbesitz wir haben, wenn wir 1:0 gewinnen.»

(Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner zur Statistik, nach der sein Team nur 36 Prozent Ballbesitz beim 1:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen hatte)

«Es freut mich, dass er das wieder entdeckt hat, dass er einen schönen linken Fuß hat.»
(Frankfurts Trainer Adi Hütter über Filip Kostic, der beim 5:1 in Bielefeld erstmals seit fast einem Jahr wieder traf)

«Wir haben heute gesehen, wie schlecht man sich fühlt, wenn man als Verteidiger keinen Zugriff hat.»

(Der Bielefelder Abwehrspieler Cédric Brunner nach dem 1:5 gegen Frankfurt)

«Er trinkt ja keinen Alkohol. Deswegen werde ich ihm einen Almdudler spendieren, aber er kann mir gerne ein Bier ausgeben.»

(Der Augsburger Stürmer Florian Niederlechner über seinen Torwart Rafal Gikiewicz, der beim 2:1 gegen Union einen Elfmeter hielt)

«Meine Frau hatte es sicher nicht leicht mit mir.»

(Der Augsburger Stürmer Florian Niederlechner über seine Tore-Flaute)


«Für mich war vorher das Ziel - das habe ich mir auf einen Zettel am Kühlschrank geschrieben - sechs Punkte gegen meinen alten Verein zu holen.»
(FC Augsburgs Torwart Rafal Gikiewicz nach dem 2:1 gegen sein altes Team von Union Berlin)

Fußballer von der Straße sind wichtiger als studierte Trainer.

— Johan Cruyff. Nun ja, die einen sagen so, die anderen sagen so..