Elf Zahlen zum 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga

von Marcel Breuer | dpa12:03 Uhr | 16.02.2020
Borussia Dortmund ließ gegen Eintracht Frankfurt nur einen gegnerischen Torschuss zu. Foto: Bernd Thissen/dpa
Die interessantesten elf Zahlen zum 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.

1 - Beim 4:0 über Frankfurt ließ der BVB nur einen gegnerischen Torschuss zu. Das hatte es bei den Dortmundern seit Erhebung dieser Daten nur einmal zuvor beim 1:0 über Mönchengladbach am 9. November 2014 gegeben.

3 - Beim 3:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim gelangen Wout Weghorst drei Tore in einem Bundesliga-Spiel. Als erster Wolfsburger schaffte er dies zum dritten Mal.

- Heimspiele, vier Siege - gegen Werder Bremen ist RB Leipzig im eigenen Stadion eine Macht.

5 - Bayer Leverkusen hat einen Lauf. Bereits den fünften Sieg in den vergangenen sechs Bundesligaspielen feierte die Werkself am Samstag bei Union Berlin und darf so wieder von der Champions League träumen.

16

Sebastian Rudy
MittelfeldDeutschland
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Person
Alter
34
Größe
1,79
Gewicht
74
Fuß
R
Saison 2019/2020

Bundesliga

Spiele
32
Tore
1
Vorlagen
2
Karten
9--


6 - Mit dem 2:3 gegen den VfL Wolfsburg machte die TSG 1899 Hoffenheim das halbe Dutzend an Heimniederlagen in dieser Saison voll.

8 - Auch im achten Anlauf verpasste der SC Freiburg beim 1:1 am Samstag einen Bundesligasieg beim FC Augsburg.

26 - Das Berliner Stadtduell ist wieder ausgeglichen. Nach dem Sieg von Hertha BSC und der Pleite des 1. FC Union liegen die Clubs mit 26 Punkten gleichauf. Beide Teams haben zudem 27 Tore geschossen - aber Aufsteiger Union hat immerhin drei weniger kassiert.

30 - Seit dem 17. März 1990 hatte Borussia Mönchengladbach kein Bundesligaspiel mehr bei Fortuna Düsseldorf gewonnen. 30 Jahre nach Stefan Effenbergs damaligem Siegtor per Elfmeter war es am Samstag beim 4:1 mal wieder soweit.



63 - Saisontore hat der BVB bisher erzielt. Das ist nach 22 Spieltagen Vereinsrekord.

216 - Nationalspieler Sebastian Rudy hat mit seiner 216. Bundesliga-Partie für die TSG 1899 Hoffenheim mit Rekordspieler Andreas Beck gleichgezogen.

696 - Minuten wartet Werder Bremen in der Bundesliga auf ein selbst erzieltes Tor. Seit Milot Rashicas Treffer in München Mitte Dezember profitierte Werder einzig von zwei Eigentoren von Düsseldorf und Augsburg.

Früher habe ich Sprints im Hotelzimmer gemacht. So beknackt war ich.

— Jürgen Röber bei seinem Bundesliga-Abschied in Richtung Kanada.