Heiko Herrlich nach Pneumothorax auf dem Weg der Besserung

von Marcel Breuer | dpa15:43 Uhr | 04.10.2020
Heiko Herrlich, Trainer vom FC Augsburg, ist mit einer Nasen-Mund-Bedeckung unterwegs. Foto: Martin Meissner/AP-Pool/dpa
Trainer Heiko Herrlich vom FC Augsburg geht es nach seinem Pneumothorax nach Angaben von Manager Stefan Reuter schon wieder deutlich besser.

«Er hört sich wieder richtig gut an. Man spürt, dass es ihm fast schon etwas langweilig ist», sagte Reuter im TV-Sender Sky vor dem Bundesliga-Spiel der Augsburger beim VfL Wolfsburg. «Er wird mitfiebern, sich das Spiel anschauen und der Mannschaft und seinen Trainerkollegen die Daumen drücken», sagte Reuter über den in Wolfsburg fehlenden Augsburger Chefcoach.

Betreut wird die Mannschaft vom Trainerteam um den Assistenten Iraklis Metaxas, der nach eigenen Angaben täglich mit Herrlich telefoniert hat, während des Spiels aber keinen Kontakt zu dem Coach haben wird. «Er hat gesagt, er vertraut uns da voll», berichtete der Co-Trainer bei Sky. «Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Ich hoffe, dass er schnell wieder bei uns ist.» Herrlich hatte sich wegen einer Ansammlung von Luft im Pleuraraum, also dem Raum zwischen Lunge und Brustwand, in stationäre Behandlung begeben müssen.



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(dpa)

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Die Stimmung ist eigentlich wie vor dem Spiel. Mit dem kleinen Unterschied, dass wir aus dieser äußerst geringen Minimalchance, minimaler geht's gar nicht mehr, eine etwas kleinere gemacht haben, die größer geworden ist.

— Peter Neururer, Trainer von Kickers Offenbach.