Hinter Schick keine Chance: Alario auf Wunschliste von Brasilien-Klub

von philipp.meierjohann09:58 Uhr | 28.12.2021
Hinter Schick keine Chance: Alario auf Wunschliste von Brasilien-Klub
In dieser Saison ist endgültig der Stern von Patrick Schick in Leverkusen aufgegangen. Hinter dem Tschechen bleibt Kontrahent Lucas Alario deutlich zurück. Der Argentinier hatte aufgrund von Verletzungen einen schweren Auftakt in die Bundesliga-Saison. Bei Bayer scheint derzeit die Perspektive so schlecht, wie lange nicht mehr. Laut dem Onlineportal „River, el más grande“ soll sich Palmeiras São Paulo mit Alario beschäftigen.


Alario außen vor

In Südamerika hat der Mittelstürmer ein hohes Ansehen. Vor seinem Wechsel 2017 nach Deutschland spielte Alario in der argentinischen Heimat. Für die Nationalmannschaft spielte er neunmal, traf dabei dreimal. Schon mehrfach wurde er mit einem Wechsel nach Brasilien und nach Argentinien in Verbindung gebracht.

Bisher kämpfte Alario aber immer um seine Rolle bei Bayer 04. Doch mittlerweile scheint das Duell um den Mittelstürmer-Posten verloren. Patrick Schick ist in überragender Verfassung. Dass Alario ihm den Rang nochmal ablaufen kann, scheint äußerst unwahrscheinlich. In der laufenden Saison kam er elfmal in der Bundesliga zum Einsatz. Nur einmal stand der 29-Jährige über 90 Minuten auf dem Feld. Auf einen Torerfolg wartet er vergeblich.



Auch aus Italien besteht Interesse

Alarios Vertrag gilt noch bis Sommer 2024. Der Marktwert wird auf zehn Millionen Euro taxiert (Quelle: „transfermarkt“). Auch der FC Turin soll sich mit ihm beschäftigen. Den Italienern droht der Abschied von Stürmer-Star Andrea Belotti. Auch für Alario rückt ein Abgang näher. Die beiden genannten Optionen wären sehr unterschiedlich. Palmeiras spielt in Brasilien eine große Rolle, anders als der FC Turin in Italien. Für die Turiner spräche aber die Chance auf weitere Einsätze in den starken europäischen Wettbewerben. In den letzten beiden Spielzeiten spielt man gegen den Abstieg, zuvor landete man allerdings regelmäßig im oberen Mittelfeld.





Ich glaube, Marko Arnautovic will die Drohne kaufen!

— Roman Mählich, ORF-Experte, zur Verzögerung bei Moldawien gegen Österreich, nachdem eine Drohne über dem Stadion schwebte.