Köln will Konkurrenz für Horn: Rönnow und Uphoff als Optionen

von Jan Lange14:31 Uhr | 01.07.2020
Der 1. FC Köln bangt um den Einsatz von Timo Horn
Timo Horn ist beim 1. FC Köln eine Institution. Der 27-Jährige ist seit der Saison 12/13 unangefochtener Stammkeeper und absolvierte bereits 276 Pflichtspiele für „seine“ Geißböcke. Hinter ihm saß zumeist Thomas Kessler auf der Bank. Dieser beendete nun jedoch seine Karriere, weswegen der „Effzeh“ nach einem neuen Torhüter suchen muss. Der Name Frederik Rönnow machte bereits die Runde. Auch Benjamin Uphoff ist offenbar eine Option.


Rönnow in Frankfurt chancenlos – Uphoff derzeit vereinslos

Nach der bitteren 1:6-Klatsche gegen Werder Bremen und schon zuvor eingeläuteten Niederlagenserie, geht es für den 1. FC Köln mit einem mulmigen Gefühl in die Sommerpause. Zur kommenden Spielzeit, die wohl Mitte September beginnen wird, soll sich einiges ändern. Besonders auf der Torhüterposition will der Klub umdenken. Bisher war Timo Horn dort ohne Wenn und Aber gesetzt. Nun soll der 27-Jährige jedoch einen Herausforderer bekommen. Das berichtet der Bonner „General-Anzeiger“. Laut der Zeitung kommt eine interne Lösung durch die Nachwuchskeeper Julian Krahl, Brady Scott und Jan-Christoph Bartels nicht infrage. Stattdessen soll eine externe Option her. Ein Kandidat soll Frederik Rönnow sein. Dieser hat in Frankfurt keine Chance an Kevin Trapp vorbeizukommen und steht einem Wechsel wohl offen gegenüber.

Das Portal „FussballTransfers.com“ berichtet jedoch, dass Rönnow nicht die einzige Variante der Kölner Verantwortlichen ist. So soll auch Benjamin Uphoff als möglicher Horn-Herausforderer angesehen werden. Der 26-Jährige schaffte erst am Wochenende mit dem Karlsruher SC den Klassenerhalt in der zweiten Liga. Danach lief sein Vertrag mit den Badenern aus. Er könnte also ablösefrei an den Rhein kommen. Welche der beiden Lösungen der Verein anstrebt oder ob es letztlich gar ein völlig anderer Name wird, ist derzeit noch unklar.



(fussballeck)



Den hab ich mit dem Penis gehalten.

— Raphael Wolf/Fortuna Düsseldorf zu einer seiner Paraden im Spiel gegen Arminia Bielefeld