Kurios: Augsburg-Fluch trifft auch Weinzierl

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:50 Uhr | 21.04.2019
Bundesliga kurios: Markus Weinzierl ist bereits der vierte Trainer des VfB Stuttgart, der nach einer Niederlage gegen den FC Augsburg gehen musste. Seine drei Vorgänger hatte Weinzierl, damals noch selbst beim FCA auf der Bank, immer höchstpersönlich aus dem Amt geschossen.

Den Anfang machte er am 3. Spieltag der Saison 2013/14, als sein Stuttgarter Kollege Bruno Labbadia nach einem 1:2 in Augsburg gehen musste. Nach dem 12. Spieltag der Saison 2014/15 und einem 0:1 gegen Weinzierls FCA trat Armin Veh beim VfB zurück. Und nach dem 0:4 gegen Augsburg mit Trainer Weinzierl am 13. Spieltag der Saison 2015/16 war schließlich die Zeit von Alexander Zorniger in Stuttgart abgelaufen.

Am Samstag drehte sich der Spieß um: Weinzierl verlor nach einem 0:6 gegen seinen früheren Klub Augsburg seinen Job beim VfB. Der bisherige U19-Trainer Nico Willig soll nun am Neckar den dritten Abstieg in der Vereinsgeschichte nach 1975 und 2016 verhindern.

(sid)

Ich habe kaum getrunken. Ich habe bis heute noch nie eine Zigarette geraucht. Ich habe nur zwei oder dreimal im Jahr gefeiert – dann aber richtig. Das hat dann auch jeder mitbekommen.

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