Leipzig: Dominik Szoboszlai wird von mehreren Top-Klubs verfolgt

von Mathias Schumacher12:19 Uhr | 16.11.2021
Dominik Szoboszlai steuerte einen Doppelpack zum Leipziger Sieg bei. Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Seit Anfang 2021 steht Dominik Szoboszlai bei RB Leipzig unter Vertrag. Aufgrund von Adduktorenbeschwerden verpasste der Ungar allerdings die vergangene Rückrunde. Infolge dieser Umstände läuft der 21-Jährige erst seit dieser Saison für die Sachsen auf. In seinen bisherigen zehn Bundesligaspielen war er bereits an sechs Toren direkt beteiligt. Mit Konkurrenten, wie Dani Olmo, Christopher Nkunku und Emil Forsberg, bietet er sich einen intensiven Kampf um die verfügbaren Startplätze in der RB-Offensive. Infolge des pendelnden Stammplatzes, soll Szoboszlai allerdings etwas frustriert sein. Zudem sollen zwei internationale Top-Klubs um den ungarischen Nationalspieler buhlen.


Szoboszlai im Visier von Manchester United und Atletico Madrid

Zufolge der „AS“ ist Atletico Madrid ein heißer Mitstreiter um den offensiven Mittelfeldspieler. Hinzu kommt auch noch das Interesse von Manchester United, wobei Madrid dem Bericht nach in der „Pole Position“ sein soll. Die „Bild“ veröffentlichte kürzlich, dass mehrere Offensivspieler von Leipzig Ausstiegsklauseln im Vertrag besitzen. Dazu gehört wohl auch Szoboszlai. Beim Ungar soll diese Summe zwischen 60 und 70 Millionen Euro liegen.

Leipzig zahlte damals knapp 22 Millionen Euro an Salzburg, um sich die Dienste des begehrten Offensivspielers zu sichern. Auch wenn der RB-Akteur noch nicht endgültig zur Stammelf des Bundesligisten zählt, wäre ein erneuter Verlust durchaus schmerzhaft. Seine bisherigen Leistungen waren vielversprechend, wobei Szoboszlai immerhin aus einer langen Verletzungspause zurückkam.


Sofern der 21-Jährige weiterhin verletzungsfrei bleibt, wird er den Sachsen sicherlich noch mehr Freude bereiten. Der Vertrag von Szoboszlai läuft dabei noch bis 2026. Sein aktueller Marktwert wird auf knapp 25 Millionen Euro geschätzt.

Für mich ist der Begriff Idiot, wie aktive Fans jetzt vielfach genannt wurden, in der gleichen Kategorie angesiedelt wie der Hurensohn.

— Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin.