Nach Herzproblemen 2017: Bei Patrick Schick «ist alles gut»

von Marcel Breuer | dpa08:41 Uhr | 22.01.2020
Für den Leipziger Offensivmann steht Gesundheit an erster Stelle: Patrik Schick kommt zum Auftakttraining nach der Winterpause. Foto: Jan Woitas/zb/dpa
Für RB Leipzigs Offensivmann Patrik Schick steht nach einem geplatzten Wechsel zu Juventus Turin 2017 wegen damaliger Herzprobleme das Thema Gesundheit an oberster Stelle.

Sie sei das Wichtigste für ihn, «um Bestleistungen zu bringen, erst dann kommen andere Komponenten, die mich besser machen», sagte der Tscheche, der am 24. Januar seinen 24. Geburtstag feiert, in einem Interview der «Sport Bild».

Er bestätigte, dass sein geplanter Wechsel zu Juve an gesundheitlichen Beschwerden gescheitert war. «Ich hatte damals etwas am Herzen», sagte er. Er dürfe nicht ganz ins Details gehen, aber es habe diese Probleme gegeben. Die Mediziner hätten ihn damals auch einen Monat weder spielen noch trainieren lassen, berichtete Schick weiter: «Es war wie ein Schock, weil ich zuvor nie Probleme mit dem Herzen hatte - und dann bekommst du diese Nachricht.»

21

Patrik Schick
AngriffTschechien
Zum Profil

Person
Alter
28
Größe
1,91
Gewicht
85
Fuß
L
Saison 2019/2020

Bundesliga

Spiele
22
Tore
10
Vorlagen
2
Karten
3--


Die Ärzte hätten ihm allerdings versichert, dass es nichts chronisches sei und wieder verschwinden werde. «Heute ist alles gut und das Thema ist medizinisch komplett abgeschlossen, ohne Nachwirkungen und damit aus der Welt, ich mache Vorsorgeuntersuchungen wie jeder andere Sportler auch.»

Schick spielt seit dieser Saison bei RB, er wurde von der AS Rom ausgeliehen. Sollte sich der aktuelle Tabellenführer Leipzig für die Champions League qualifizieren, soll er Schick für 29 Millionen Euro kaufen können. Die Frage, ob er im Sommer bleiben will, «kann und möchte ich nicht beantworten». Er mache keine Pläne für die Zukunft, meinte Schick.

(dpa)

Sie müssen Gazza entschuldigen. er verfügt nur über einen äußerst begrenzten Wortschatz.

— Lawrie McMenemy, Co-Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft, entschuldigt sich nach einem Ausraster von Paul Gascoigne. Gazza hatte live im norwegischen TV ,,Fuck Norway!" gerufen...