Nach verweigertem Elfer: Ibisevic will Gelb für sich selbst

von Marcel Breuer | dpa19:41 Uhr | 19.10.2019
Herthas Vedad Ibisevic beschwert sich und fordert eine Gelbe Karte - für sich selbst. Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Das erlebt Schiedsrichter Felix Brych wohl auch eher selten: Nachdem der Bundesliga-Referee einen Zweikampf von Herthas Vedad Ibisevic und Werders Keeper Jiri Pavlenka nicht als elfmeterwürdig bewertet hatte, forderte der Berliner Stürmer aus Protest eine Gelbe Karte für sich selbst.


«Ich habe gesagt, wenn das kein Elfmeter ist, dann ist es eine Schwalbe. Es gibt keine dritte Option», sagte Ibisevic nach dem 1:1 (0:1) im Duell der Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld der Fußball-Bundesliga.

«Ich wollte eine Gelbe Karte haben. Ich habe keine Gelbe Karte bekommen, aber auch keinen Elfmeter, also ich verstehe die Welt nicht mehr», sagte Ibisevic. Der 35-Jährige war allein auf Pavlenka zugelaufen und im Duell mit dem Keeper zu Boden gegangen.

(dpa)

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