Papa Haaland verrät: Juve hatte gute Chancen

von Fussballeck15:39 Uhr | 30.11.2020
Erling Haaland trifft doppelt bei Dortmunds 3:0-Sieg
Bevor Erling Haaland eine vertragliche Bindung mit Borussia Dortmund eingegangen ist, hatten zigfach Großklubs Anstrengungen unternommen, den Senkrechtstarter zu verpflichten. Juventus Turin war einer davon.

„Das stimmt alles“

Erling Haaland hatte sich zu Jahresbeginn 2018 die Möglichkeit geboten, ein Teil von Juventus Turin zu werden. Im Werben um den norwegischen Überflieger, der damals noch beim Molde FK im Wort stand, hatte die Alte Dame die Pole Position eingenommen. Noch vor Manchester United und dem FC Barcelona. Es war bereits zu einem Treffen zwischen Abgesandten des italienischen Serienmeisters sowie Vertretern der Haaland-Seite gekommen.

„Das stimmt alles“, bestätigt Alf-Inge Haaland der „Tuttosport“. „Er hätte Norwegen im Januar 2018 verlassen und nach Turin wechseln können. Wir haben aber gemeinsam beschlossen, dass es in dieser Phase seiner Karriere besser ist, sich langsam zu entwickeln. Er war damals erst 17,5 Jahre alt. RB Salzburg war die richtige Wahl für seinen Karriereweg, der ihn dann zu Borussia Dortmund führte.“

Junior zufrieden mit Entscheidung

Haaland junior stimmt seinem Vater zu und trägt es ihm nicht nach, dass ihm die Chance auf den Wechsel ins Piemont verwehrt blieb: „Ich glaube, es war damals zu früh, um zu Juve zu wechseln. Salzburg war das ideale Team für mich. Es war auch wichtig zu verstehen, welche Rolle ich in dem gewählten Verein gespielt hätte. In Österreich hatte ich mehr Möglichkeiten, zu spielen und mich in den Vordergrund zu drängen.“

9

Erling Haaland
AngriffNorwegen
Zum Profil

Person
Alter
23
Größe
1,94
Gewicht
88
Fuß
L
Saison 2020/2021

Bundesliga

Spiele
28
Tore
27
Vorlagen
5
Karten
2--


Exakt ein Jahr nach den Turiner Avancen unterschrieb Haaland einen Vertrag in Salzburg. Von dort verschlug es den 20-Jährigen vor etwas mehr als einem halben Jahr an den Dortmunder Rheinlanddamm. Der Rest ist Geschichte…







Für mich ist der Begriff Idiot, wie aktive Fans jetzt vielfach genannt wurden, in der gleichen Kategorie angesiedelt wie der Hurensohn.

— Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin.