Rummenigge hofft auf Mehreinnahmen durch Medien-Rechte

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:49 Uhr | 29.01.2020
Hofft auf Mehreinnahmen durch Medienrechte: Rummenigge
Für die Vergabe der Medien-Rechte an der Fußball-Bundesliga ab 2021 hofft Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom deutschen Meister Bayern München auf eine abermalige Einnahmensteigerung. "Ich hatte vor einigen Monaten noch Bedenken, auch weil wir schon auf einem ordentlichen Niveau sind, aber inzwischen bin ich optimistisch, dass wir noch einen Schritt nach oben machen können", sagte der ehemalige Nationalmannschaftskapitän auf dem Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf.


Rummenigge begründete seine Zuversicht mit dem unerwarteten Aus für den Pay-TV-Sender Sky im Bieterverfahren für den nächsten Champions-League-Zyklus: "Dadurch ist Sky für die Bundesliga-Rechte dramatisch unter Druck geraten."

Derzeit kassiert der Profifußball 1,2 Milliarden Euro pro Saison aus den nationalen Rechten (inklusive Zusammenfassungen im Free-TV), dazu kommen ein paar hundert Millionen aus der ganzen Welt. Für den nächsten Vierjahreszeitraum ab der übernächsten Saison gilt der erstmalige Durchbruch der Schallmauer von fünf Milliarden Euro als Ziel der Verhandlungen zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und interessierten Sendern sowie Streamingdiensten.

(sid)



Für mich ist der Begriff Idiot, wie aktive Fans jetzt vielfach genannt wurden, in der gleichen Kategorie angesiedelt wie der Hurensohn.

— Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin.