S04-Marketingvorstand Jobst zu Abstiegsszenario: Wirtschaftlich "muss sich niemand Sorgen machen"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid18:39 Uhr | 25.03.2019
Zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht wäre der erste Bundesliga-Abstieg seit 31 Jahren für Schalke 04 kein totales Desaster. "Wir wären auch im Worst Case Abstieg im Einnahme-Ranking noch in einem Bereich, der Platz acht bis zehn in der 1. Bundesliga entsprechen würde. Es muss sich also niemand Sorgen machen, dass wir totalen Schiffbruch in den Sponsoringerlösen erleiden", sagte S04-Marketingvorstand Alexander Jobst den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.


Für die Zukunft will der 45-Jährige den Klub zusammen mit seinen Vorstandskollegen Peter Peters (Finanzen) und Jochen Schneider (Sport) wieder so aufstellen, dass der Blick nach oben gerichtet werden kann. "Uns allen ist bewusst, dass wir im Kerngeschäft Fußball dringend etwas tun müssen. Das Produkt, das wir anbieten, stimmt einfach nicht", sagte Jobst vor dem richtungsweisenden Auswärtsspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) beim Tabellenvorletzten Hannover 96.

Acht Spieltage vor Saisonende haben die Königsblauen neun Punkte Vorsprung auf 96, der VfB Stuttgart auf dem Relegationsplatz liegt allerdings nur drei Zähler hinter S04.

(sid)

Er trinkt ja keinen Alkohol. Deswegen werde ich ihm einen Almdudler spendieren, aber er kann mir gerne ein Bier ausgeben.

— Florian Niederlechner, FC Augsburg, über seinen polnischen Keeper Rafal Gikiewicz.