Sprüche zum 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga

von Marcel Breuer | dpa12:54 Uhr | 18.08.2019
Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge (r), hier im Gespräch mit Präsident Uli Hoeneß, flog mit nach Barcelona. Foto: Matthias Balk
Die  besten Sprüche zum 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

«Wenn es um viel Geld geht, muss man hin und wieder mitfahren.»

(Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach dem Liga-Auftakt gegen Hertha BSC zu seinem Mitwirken an der Verpflichtung von Philippe Coutinho. Der Vorstandschef hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach Barcelona begleitet und den Deal maßgeblich gestaltet.)

«Wir haben zum Schluss richtig auf die Fresse bekommen.»

(Augsburgs Kapitän Daniel Baier nach dem 1:5 in Dortmund.)

«Nach dem Pokal-Aus und der Niederlage in Dortmund müssen wir das Heimspiel gegen Union Berlin jetzt so angehen, als ob die Saison jetzt für uns beginnt.»

(Ausgburgs Abwehrspieler Reece Oxford mit Bezug auf das 1:2 im Pokal in Verl und das 1:5 zum Ligaauftakt beim BVB)

«Wir haben aber noch an ein paar Sachen zu arbeiten. Wir wollen jeden Tag besser werden. Wichtig für mich ist, dass die Spieler Fortschritte machen - individuell aber auch im Kollektiv.»

(BVB-Trainer Lucien Favre nach dem 5:1-Kantersieg über Augsburg.)

«Freiburg ist am Rand, und die anderen sind im Zentrum.»

(Freiburgs Trainer Christian Streich auf die Frage, ob Freiburg jetzt der Nabel der Fußball-Welt sei, nachdem nicht nur Bundestrainer Joachim Löw aus Freiburg kommt, sondern Clubpräsident Fritz Keller DFB-Boss werden soll.)

«Das ist schön, das ist doch gut so, wie es ist. Es sind alles kompetente Leut'.»

(Streich zum gleichen Thema)

«Das war extrem cool, ich werde mir das sicher noch 50 Mal anschauen.»

(Lucas Höler, Freiburgs Torschütze zum 1:0 gegen den FSV Mainz 05)

«Ich bin nach wie vor traurig, dass er nicht mehr für uns spielt. Wir wollen jetzt im Rückblick aber auch keine Heldenverehrung betreiben.»

(Werder-Coach Florian Kohfeldt zur Frage, wie sehr Max Kruse dem Bremer Offensivspiel vor allem in puncto Chancenverwertung gefehlt habe.)

«Claus Reitmaier und ich entstammen dann doch eher der alten Torhüterschule.»

(Düsseldorfs Sportvorstand Lutz Pfannenstiel über den Vergleich zwischen ihm und Fortuna-Torwart Zackary Steffen)

«Da wird es für einen jungen Spieler nicht einfacher zu spielen, als bei uns.»

(Max Eberl über den Wechsel des in Gladbach unzufriedenen Michael Cuisance zum FC Bayern)

«Es ist ein bisschen flacher. Das Panorama ist anders. Aber sonst gefällt's.»

(Der neue VfL-Spieler Xaver Schlager über den Unterschied zwischen Wolfsburg und seiner vorherigen Station Salzburg)

«Wir wissen alle: Das Herz schlägt in der Mitte. Und wenn das Herz gut pumpt, dann geht es uns gut.»

(Der neue Trainer Oliver Glasner über die Stärken des VfL Wolfsburg im zentralen Mittelfeld)

«Da können sich alle warm anziehen. Gegen uns wird es für keinen leicht. Wir sind für jeden Gegner eklig.»

(Stürmer Streli Mamba vom Aufsteiger SC Paderborn)

«Wer uns kennt, weiß, dass wir die Eier haben, so zu spielen.»

(Trainer Steffen Baumgart vom SC Paderborn über die offensive Spielweise des Aufsteigers)

«Wenn man das Ergebnis weglässt, kann man zufrieden sein.»

(Baumgart nach dem 2:3 in Leverkusen)

«Bei uns fallen eben mehr Tore als bei anderen. Hinten, aber auch vorne. Das zeichnet uns aus.»

(Geschäftsführer Martin Prondziono vom SC Paderborn)

(dpa)







Ich musste zum Einstieg ,,Country Roads" singen. Die Mitspieler sind sofort eingestiegen und haben mitgemacht. Das hat es mir erleichtert und gezeigt, dass ich hier richtig bin.

— Alessandro Schöpf in SPORT BILD über seinen Einstand bei Arminia Bielefeld.