Wechsel bei Bundesliga Home Challenge: Selke, Wendell und Hofmann dabei

von Jean-Pascal Ostermeier | sid13:52 Uhr | 02.04.2020
Selke, Wendell und Hofmann erweitern das Teilnehmerfeld
Vier Teams mehr, zahlreiche neue Stars: Die Bundesliga Home Challenge geht mit einigen Veränderungen am kommenden Wochenende in die zweite Runde. Mit Borussia Mönchengladbach, dem VfL Wolfsburg und Zweitligist VfL Bochum sind nicht nur drei weitere Fußball-Teams beim eSport-Turnier der Deutschen Fußball Liga (DFL) dabei, auch das Schiedsrichter-Duo Deniz Aytekin/Daniel Schlager gehört zu den 30 startenden Mannschaften.


Für Wolfsburg werden Nachwuchs-Torhüter Lino Kasten und eSportler Benedikt "Salz0r" Saltzer an antreten, Gladbach bietet Offensivmann Jonas Hofmann sowie Konsolen-Profi Yannik "Jeffry 95" Reiners auf. Die Bochumer schicken derweil U21-Nationalspieler Vitaly Janelt sowie FIFA-Zocker Jan-Luca "Bassinho" Bass ins Rennen. Zudem gibt es auch bei den 26 Teams, die schon am vergangenen Samstag und Sonntag teilgenommen hatten, prominente Wechsel.

Bei Werder Bremen ersetzt Stürmer Davie Selke Nationalspieler Maximilian Eggestein, während Erhan "Dr. Erhano" Kayman für den deutschen FIFA-Meister Michael "Megabit" Bittner spielt. Bayer Leverkusen setzt neu auf Defensivspieler Wendell, beim FSV Mainz 05 kommt Torwart Florian Müller für Daniel Brosinski rein und Hannover 96 bringt Julian Korb für Jannes Horn. Borussia Dortmund verlässt sich dagegen weiterhin auf Flügelflitzer Achraf Hakimi.


Pro Team ist mindestens ein Lizenzspieler und "eine Person aus dem entsprechenden Klub oder dessen Umfeld" wie zum Beispiel ein eSportler am Start. Jede Begegnung in der Fußball-Simulation FIFA 20 besteht aus zwei einzelnen Partien, insgesamt sind 25 Minuten Spielzeit pro Ansetzung vorgesehen. Offiziell geht der neue Wettbewerb jedoch in keine sportliche Wertung ein.


Trainer, ich freue mich schon wahnsinnig auf den Waldlauf an Silvester, bei dem wir alle ein Champagnerglas in der Hand haben.

— Jan Aage Fjörtoft, Eintracht Frankfurt, zu Trainer und Konditions-Papst Felix Magath.