Schalke 04 soll an Youngster von Racing Strasbourg interessiert sein

von katharina.goeke15:19 Uhr | 25.01.2022
Nach dem 5:0-Kantersieg gegen Erzgebirge Aue, kann man beim FC Schalke 04 wieder mehr auf den direkten Wiederaufstieg hoffen. Doch in der 2. Liga ist weiterhin alles möglich. Trotzdem sollen die Schalker schon an einem Kader für die Zukunft arbeiten und in dessen Zuge ein Auge auf Abdoul Ouattara von Racing Strasbourg geworfen haben, wie das Portal „Fußball Transfers“ berichtete.

Verstärkung für das Ziel Wiederaufstieg schon da

Im Winter haben die Knappen bereits zwei neue Spieler verpflichtet. Neben Marius Lode kam auch Andreas Vindheim nach Gelsenkirchen. Ersterer konnte ablösefrei geholt werden und zweiteren liehen die Schalker von Sparta Prag bis Saisonende aus. Beide Norweger sollen S04 helfen, den Wiederaufstieg in dieser Saison erreichen zu können. Aber nicht nur auf kurze Sicht sucht man auf Schalke Verstärkung, sondern auch die langfristigen Planungen scheinen schon begonnen zu haben. Und dabei soll man in Frankreich fündig geworden sein.

Ouattara noch ohne Profivertrag – Gut für Schalke

Ouattara von Racing Strasbourg spielt momentan noch in deren U19 und wäre eine Investition in die Zukunft. Ein Transfer noch im Winter steht nicht zur Debatte. Man muss in Gelsenkirchen aber aufpassen, dass der Preis des 16-Jährigen nicht zu hoch wird. Denn noch besitzt der Mittelfeldspieler keinen Profivertrag bei den Elsässern. Ob und wann das große Talent einen bekommen soll, ist unklar. Für die Knappen wäre es allerdings gut, wenn man ihn vorher verpflichten könnte, denn dann ständen die Chancen auf einen Wechsel besser. Denn erstens wäre es mit einem Profivertrag schwieriger den Youngster von einem Transfer ins Ruhrgebiet zu überzeugen und zweitens würde die Ablöse dann wahrscheinlich in die Millionen gehen. Und das kann sich der Absteiger momentan nicht leisten.



Neben Schalke sollen auch die TSG Hoffenheim und RB Salzburg an Ouattara interessiert sein. Das heißt, die S04-Verantwortlichen müssten auch noch die Konkurrenz überbieten. Ein kleiner Vorteil für Hoffenheim könnte sein, dass sie im vergangenen Sommer mit Aleksei Carnier schon mal einen Jugendspieler von Racing verpflichten konnten.



In Hessen sagen wir: Wir machen kein Geschiss darum, wenn einer fehlt.

— Bruno Labbadia, Trainer des VfL Wolfsburg, über das Fehlen von Joshua Guilavogui.