Der FC Bayern München hat die finale Vorbereitung auf die Fortsetzung der Champions League begonnen, für die er nicht mit Sturmtalent Joshua Zirkzee plant.
Der 19-Jährige Niederländer ist anders als vor der Corona-Zwangspause nicht mehr im Aufgebot des deutschen Fußball-Rekordmeisters für diesen Wettbewerb. Zirkzee war in dieser Saison Backup für
Robert Lewandowski und erzielte bereits vier Bundesliga-Tore. Ebenfalls nicht mehr dabei sind
Oliver Batista Meier, Sarpreet Singh und der zum SV Darmstadt ausgeliehene
Lars Lukas Mai.
Dagegen sind laut Angaben der Europäischen Fußball-Union Bright Arrey-Mbi,
Christian Früchtl,
Jamal Musiala und
Malik Tillman neu im Aufgebot. Die Spieler mussten bereits seit dem 3. Februar beim Verein gemeldet und auf nationaler Ebene spielberechtigt sein. Die Neuzugänge um Leroy Sané durften also nicht gemeldet werden.
Nach einem freien Sonntag und einer Trainingseinheit via Video-Schalte am Montag ließ Trainer Hansi
Flick den Doublesieger wieder auf dem Platz schwitzen. Die Gruppe der nicht für die Königsklasse spielberechtigten Akteure trainierte der neue Assistent Miroslav Klose.
Das Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea findet am Samstag (21.00 Uhr) statt. Die Bayern haben nach einem 3:0 im Hinspiel vor der Corona-Pause beste Chancen auf das Ticket für das Finalturnier vom 12. bis 23. August in Lissabon. Dort wäre im Viertelfinale der FC Barcelona oder der SSC Neapel der Gegner.
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(dpa)