Trotz 0:3-Pleite: Dortmund glaubt an ein Wunder

von Jean-Pascal Ostermeier | sid09:02 Uhr | 14.02.2019
Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund glaubt nach der bitteren 0:3 (0:1)-Pleite im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Tottenham Hotspur an ein Fußball-Wunder. "Wir sind zu Hause eine Macht. Es ist noch alles möglich", sagte Mario Götze mit Blick auf das Rückspiel am 5. März. Es seien "nur Kleinigkeiten, die wir abstellen müssen."


Der BVB hat allerdings seine defensive Stabilität verloren. Seit vier Spielen warten die Dortmunder auf einen Sieg, zuletzt gab es in drei Begegnungen jeweils drei Gegentore. "Wir verteidigen nicht bis zum letzten Willen diese Tore. Gegen robuste Mannschaften haben wir unsere Schwierigkeiten, weil wir nicht dagegenhalten können", kritisierte Torhüter Roman Bürki. Allerdings hat auch der Schweizer noch Hoffnung: "Wir müssen so spielen wie in der ersten Halbzeit und in Führung gehen. Dann ist alles möglich zu Hause."

Sebastian Kehl beklagte allerdings Fehler, "die auf diesem Niveaus nicht passieren dürfen." Insbesondere Außenverteidiger Achraf Hakimi müsse aus seinen Patzern lernen. "Wir müssen gerade im Defensivverhalten mit ihm arbeiten", sagte der Leiter der Lizenzspielerabteilung. Völlig chancenlos sieht der Ex-Profi den BVB vor dem Rückspiel gegen den Tabellendritten der Premier League aber nicht: "Wir dürfen kein Gegentor bekommen. Wir können immer das ein oder andere Tor schießen."

(sid)

Das Bier, das bei den Schalke-Spielen übrig bleibt, in diesem riesigen Leitungssystem, das wird anschließend nach Dortmund rüber gepumpt und dort unter dem Namen Brinkhoff No. 1 verkauft.

— Manfred Breuckmann