Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund kann vor dem Pokalspiel gegen den Zweitliga-Dritten Union Berlin am Mittwoch auf ein Comeback von Paco Alcácer hoffen.
Der 25 Jahre alte Neuzugang aus Barcelona hat seine Oberschenkelblessur überwunden, die er am 20. Oktober beim 4:0 seines Teams in Stuttgart erlitten hatte. Allerdings ließ Trainer
Lucien Favre offen, ob er mit dem ins Training zurückgekehrten spanischen Torjäger plant: «Ich weiß noch nicht. Man wird sehen, ob es möglich ist.» Sicher ausfallen wird
Lukasz Piszczek. Der Außenverteidiger hatte sich beim 2:2 gegen Hertha BSC einen Knieprellung zugezogen.
Favre erwartet eine ähnlich schwere Aufgabe wie am vergangenen Samstag. «Ein Pokalspiel ist nie einfach. Das wissen wir noch von Greuther Fürth», sagte er mit Bezug auf den knappen Sieg seines Teams in der 1. Pokalrunde beim Zweitligisten. Zudem verwies er auf die Stärken von Union Berlin: «Sie sind sehr kompakt und sehr gut organisiert.» Der Schweizer fürchtet nicht, dass der Dämpfer gegen die Hertha den positiven Trend seines Teams bremsen könnte: «Wir waren enttäuscht vom Ergebnis, aber es war ein gutes Spiel. Darüber haben wir nicht lange gesprochen.»
9Paco Alcácer
•Angriff•Spanien
Zum Profil
Person
Alter
30
Größe
1,75
Gewicht
72
Fuß
R
ø-Note
3.08
Saison 2018/2019
Bundesliga
Spiele
26
Tore
18
Vorlagen
-
Obwohl es für die Borussia das dritte Heimspiel binnen einer Woche ist, wurden mehr als 70.000 Karten verkauft. Aus Berlin werden knapp 8000 Fußball-Fans erwartet. Ähnliche Probleme wie vor zwei Jahren beim Pokal-Duell beider Teams, als es an den Stadion-Einlasstoren zu Tumulten gekommen war, befürchtet der BVB nicht. «Wir haben die Einlasssituation auf der Nordseite völlig neu geregelt», sagte BVB-Mediendirektor Sascha Fligge.
(dpa)