Nach Frust-Interview: Müller geht auf Reporterin zu - "Verlieren muss man können"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:23 Uhr | 14.01.2021
Thomas Müller (r.) nach dem Pokal-Aus in Kiel
Thomas Müller hat sich nach seinem Frust-Interview in der ARD nach der Pokal-Blamage mit Bayern München bei Holstein Kiel (5:6 i.E.) auf die Reporterin Valeska Homburg zubewegt. "Das hätten wir wohl beide etwas besser hinkriegen können - nichts für ungut", schrieb der Rio-Weltmeister bei Instagram an die Journalistin.


Seinen Beitrag schloss Müller mit verschiedenen Stichpunkten, darunter: "Verlieren muss man können" und "ist aber überhaupt nicht meins". Außerdem gratulierte er dem Zweitligisten zum Achtelfinal-Einzug, "das ging bei all dem Frust vorhin im Interview ein wenig unter".

Homburg hatte von Müller wissen wollen, wie nach dem sensationellen Pokal-Aus die Stimmung in der Münchner Kabine gewesen sei, konnte sich dabei aber ein Lachen nicht verkneifen. "Was denken Sie? Sie lachen jetzt hier!", antwortete Müller patzig.

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Thomas Müller
AngriffDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
34
Größe
1,85
Gewicht
76
Fuß
R
Saison 2020/2021

Bundesliga

Spiele
32
Tore
11
Vorlagen
16
Karten
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Homburg versuchte, die Lage mit einer kleinen Flunkerei zu retten: "Ich lache nicht. Ich nehme das sehr...", sagte sie, ehe Müller sie unterbrach und schimpfte: "Natürlich haben Sie gelacht!"

(sid)

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