Reform in Premier League mit weniger Clubs geplant

von Marcel Breuer | dpa16:52 Uhr | 11.10.2020
Die Premier League Trophy. Foto: Michael Regan/PA Wire/dpa
London (dpa) - Jürgen Klopps FC Liverpool und Rekordmeister Manchester United streben einem Bericht der Zeitung «The Telegraph» zufolge tiefgreifende Reformen im englischen Fußball an.

Die Eigentümer der beiden Vereine sollen ein Strategiepapier ausgearbeitet haben, das unter anderem die Reduzierung der Vereine in der Premier League von 20 auf 18 vorsieht. Zudem soll das Stimmrecht in der höchsten englischen Spielklasse zugunsten der etablierten Clubs umverteilt werden. Die unterklassigen Vereine sollen in der Corona-Krise mit 250 Millionen Pfund unterstützt werden.

Der Zeitung zufolge erwarten der amtierende Meister Liverpool und Man United die Unterstützung der anderen Großclubs der Liga - das sind Manchester City, der FC Arsenal und FC Chelsea sowie Tottenham Hotspur. Das Papier sieht unter anderem auch die Abschaffung des Ligapokals vor. Eine offizielle Bestätigung für die Bestrebungen lag zunächst nicht vor.

© dpa-infocom, dpa:201011-99-904861/2

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