Europa League: Arsenal wendet Blamage ab, auch Salzburg und Neapel im Achtelfinale

von Jean-Pascal Ostermeier | sid21:17 Uhr | 21.02.2019
Der englische Fußball-Spitzenklub FC Arsenal hat mit Mesut Özil in der Startformation eine Blamage in der Europa League abgewendet und ist ins Achtelfinale eingezogen. Die Londoner, bei denen neben Özil auch Shkodran Mustafi begann, setzten sich nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel im heimischen Emirates Stadium gegen den weißrussischen Meister BATE Borissow mit 3:0 (2:0) durch. Mustafi erzielte dabei das zweite Tor für Arsenal.


Der österreichische Meister Red Bull Salzburg drehte das 1:2 aus der Vorwoche beim FC Brügge und gewann mit 4:0 (3:0). Auch Dinamo Zagreb machte das 1:2 bei Viktoria Pilsen wett und zog durch ein 3:0 (2:0) in die nächste Runde ein. Der italienische Vizemeister SSC Neapel, der bereits das Hinspiel mit 3:1 beim FC Zürich gewonnen hatte, machte nach einem 2:0 (1:0) ebenfalls den Achtelfinaleinzug perfekt.

Der FC Valencia gewann nach dem 2:0 im Hinspiel auf eigenem Platz 1:0 (0:0) gegen den schottischen Meister Celtic Glasgow. Zenit St. Petersburg setzte sich nach einem 0:1 vom vergangenen Donnerstag mit 3:1 (2:1) gegen Fenerbahce Istanbul durch, dem FC Villarreal reichte ein 1:1 (0:1) (Hinspiel 1:0) gegen Sporting Lissabon.

Die Gunners, bei denen Nationaltorhüter Bernd Leno auf der Bank saß, übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und zwangen Borissow zu Fehlern. Nach vier Minuten landete ein Zuspiel von Pierre-Emerick Aubameyang im Tor, nachdem BATE-Verteidiger Sachar Wolkow den Ball ins eigene Netz gelenkt hatte. Durch Kopfballtore von Mustafi (39.) und den früheren Dortmunder Sokratis (60.) sorgte Arsenal für die Entscheidung.



Salzburgs Angreifer Munas Dabbur scheiterte in der elften Minute vom Elfmeterpunkt an Ethan Horvath, Xaver Schlager traf in der 17. Minute mit einem Linksschuss aus 20 Metern. Patson Daka (29., 43.) erhöhte noch vor der Pause mit einem Doppelpack für die Bullen.

Celtic musste gegen Valencia die zweite Halbzeit in Unterzahl spielen, nachdem BVB-Leihgabe Jeremy Toljan in der 37. Minute nach wiederholtem Foulspiel vom Platz gestellt worden war. Kevin Gameiro erzielte in der 70. Minute den Siegtreffer.

(sid)

Statistiken sind hinterhältige Begleiter. Jedenfalls, wenn man sie überinterpretiert. Zum Beispiel Slowenien. Zu Slowenien habe ich gar keine Statistik, die gibt es erst seit ein paar Jahren.

— Ein Eurosport-Kommentator