Vogts zählt Frankfurt zu den "Mitfavoriten" in der Europa League

von Jean-Pascal Ostermeier | sid12:26 Uhr | 11.12.2018
Für den früheren Bundestrainer Berti Vogts zählt Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt zu den "Mitfavoriten" in der Europa League. "Sie werden häufig als junge Wilde dargestellt, treten aber sehr reif und zielstrebig auf", schrieb Vogts seiner Kolumne für das Nachrichtenportal t-online.de: "Und sie haben internationale Erfahrung im Kader mit Spielern wie Kevin Trapp, Makoto Hasebe oder aber auch Ante Rebic, der ja immerhin schon ein WM-Finale gespielt hat."


Die Eintracht hat bislang alle fünf Gruppenspiele gewonnen und war souverän in die K.o.-Runde eingezogen. Am Donnerstag (18.55 Uhr/DAZN) spielen die Hessen zum Abschluss der Gruppenphase bei Lazio Rom.

Insgesamt sieht Vogts den deutschen Fußball international im Aufwind, der 71-Jährige warnt aber vor Selbstzufriedenheit. "Die Bilanz ist hervorragend. Trotzdem sollten die Verantwortlichen der Bundesliga-Klubs nicht abheben", sagte er: "Die Liga ist im internationalen Vergleich noch lange nicht auf dem Niveau von vor fünf oder sechs Jahren und muss weiter hart an sich arbeiten, um die Lücke zu den anderen Top-Ligen zu schließen. England und Spanien sind immer noch weit voraus, Italien hat enorm aufgeholt und ist auf Augenhöhe mit der Bundesliga."

(sid)

Als ich auf Raimond Aumann zulief, war ich sicher, dass ich das Tor machen würde. Ich überlegte noch, ob ich mit dem Ball in Richtung Haupttribüne oder Gegengerade laufen sollet. Dann entschied ich mich für die Gegengerade, weil ich da mehr Karten verkauft habe. Alle meine Freunde saßen dort.

— Nürnbergs Thomas Kristl zu eine 4:0-Sieg gegen den FC Bayern.