Ex-Schalker Benjamin Stambouli kurz vor Rückkehr nach Montpellier

von fynn.salam13:01 Uhr | 23.07.2021
Stamboulis neuer Vertrag auf Schalke gilt bis 2023
Fünf Jahre lang trug Benjamin Stambouli zuletzt das Trikot des FC Schalke 04, fünf turbulente Jahre mit Höhen und Tiefen. Nach dem vierten Abstieg der Vereingeschichte trennten sich die Wege von Stambouli und den Königsblauen. Wie die französische Sport-Tageszeitung „L`Equipe“ nun berichtet, hat der 30-Jährige einen neuen Verein gefunden.

Rückkehr zum Jugendverein

Demzufolge soll der HSC Montpellier kurz vor einer Einigung mit Stambouli stehen, nur noch wenige Details seien zu klären. Für den 30-Jährigen Franzosen wäre es die Rückkehr zu seinem Jugendverein, bei dem er als einst 14-Jähriger anheuerte und bei welchem er die ersten Schritte im Profifußball machte- ehe es für ihn 2014 zu den Tottenham Hotspur ging. In Südfrankreich soll er nun einen Zweijahresvertrag unterzeichnen, mit der Option auf eine weitere Saison. Laut der „L`Equipe“ plant Montpelliers neuer Trainer Olivier Dall’Oglio mit Stambouli im Mittelfeld, auf Schalke lief der Franzose zum Ende hin vermehrt in der Innenverteidigung auf.


Schalke-Zeit endete für Stambouli im Desaster

Seine Zeit auf Schalke endete nach fünf Jahren und wettbewerbsübergreifend 133 Partien mit dem ersten Abstieg nach 1988. Dabei kam Stambouli im Jahr 2017 aus Paris nach Gelsenkirchen und war Teil eines Teams, das vor nicht allzu langer Zeit Vizemeister wurde und in der Champions League an den Start ging. Der Defensivspieler zählte unter den Schalke-Fans stets zu den Publikumslieblingen, bekannte sich auch in der zuletzt schwierigen Zeit zum Verein. Vor der Abstiegssaison verlängerte er sogar seinen Vertrag. Dieser galt jedoch nur für die erste Liga, sodass das Kapitel Stambouli und Schalke ein jähes Ende fand – mit dem Desaster Abstieg.

90

Benjamin Stambouli
DemirsporAbwehrFrankreich
Zum Profil

Person
Alter
33
Größe
1,80
Gewicht
82
Fuß
R
Saison 2021/2022

Süper Lig

Spiele
29
Tore
2
Vorlagen
3
Karten
4--






Wir wollen uns von Spiel zu Spiel konzentrieren und die Tordifferenz verringern.

— Christoph Daum