Messi vor PSG-Sieg gegen Straßburg erneut gefeiert

von Marcel Breuer | dpa00:04 Uhr | 15.08.2021
Lionel Messi läuft vor dem Spiel gegen Straßburg über den Platz. Foto: Francois Mori/AP/dpa
Der sechsmalige Weltfußballer Lionel Messi ist von den Fans seines neuen Vereins Paris Saint-Germain erneut euphorisch gefeiert worden.

Der 34-Jährige wurde vor dem Anpfiff des Ligaspiels, das PSG gegen Racing Straßburg 4:2 (3:0) gewann, nochmals vorgestellt, gemeinsam mit Sergio Ramos, Achraf Hakimi, Georginio Wijnaldum, Gianluigi Donnarumma. Immer wieder schallten am Samstagabend «Messi, Messi»-Sprechchöre durch das mit gut 49.000 Zuschauern gefüllte Prinzenpark-Stadion. Der Argentinier, der beim FC Barcelona eine Ära geprägt hatte, trug wie alle Neuzugange ein T-Shirt mit der Aufschrift: «We are Paris» (Wir sind Paris).

Für den am Ende standesgemäßen Heimsieg des Vizemeisters sorgten Mauro Icardi (3. Minute), der überragende Kylian Mbappé (25.), der deutsche Nationalspieler Julian Draxler nach Flanke von Mbappé (27.) und Pablo Sarabia in der Schlussphase (86.). Für die Gäste trafen Kevin Gameiro (53.) und Ludovic Ajorque (64.). Racing-Verteidiger Alexander Djiku musste mit Gelb-Rot vom Platz (81.).

Messi-Debüt weiter offen

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Lionel Messi
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Der Hauptstadtclub hatte die Verpflichtung von Messi am vergangenen Dienstag bestätigt. Wann er sein Debüt feiert, ist noch offen. Wichtig sei, dass sich Messi gut fühle, hatte Trainer Mauricio Pochettino am Freitag gesagt. Der Superstar hatte nach über 20 Jahren beim FC Barcelona dort wegen finanzieller Probleme des Clubs keinen neuen Vertrag unterzeichnen können, er war seit dem 30. Juni offiziell vereinslos.

Zuvor hatte Meister OSC Lille seinen Fehlstart in die Saison komplett gemacht. Sechs Tage nach dem 3:3 in Metz verlor die Mannschaft des neuen Trainers Jocelyn Gourvennec ihren Heimspiel-Auftakt gegen OGC Nizza mit 0:4 (0:3).

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(dpa)

Außer mir wollte mit ihm keiner was zu tun haben. Er lebte wie auf einer Wasserburg und ich war der einzige Steg zu ihm, doch auch der ist jetzt abgebrochen.

— FC-Idol Toni Schumacher über die Entlassung von Trainer Rinus Michels in Köln.