Nach ihrem überraschenden Bundesliga-Comeback beim VfL Wolfsburg ist DFB-Spielführerin Alexandra Popp auch für das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft in England nachnominiert worden. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund mit.
Die Auswahl von Bundestrainerin
Martina Voss-Tecklenburg bereitet sich von Dienstag an in Tegelen nahe der niederländisch-deutschen Grenze auf das letzte Länderspiel des Jahres vor. Am Donnerstag fliegt die Mannschaft von Düsseldorf nach London. Dort steht am Samstag (18.30 Uhr/Eurosport) im mit mehr als 90 000 Zuschauern ausverkauften Wembley-Stadion die Partie gegen den WM-Vierten an.
Im Gegensatz zu Popp werden Stammkeeperin
Almuth Schult und
Svenja Huth (beide VfL Wolfsburg),
Giulia Gwinn (FC Bayern München) und
Johanna Elsig (1. FFC Turbine Potsdam) in London fehlen.
Popp war nach ihrer Verletzung am Sprunggelenk am Sonntag beim 8:0-Erfolg beim SC Freiburg in der zweiten Halbzeit eingewechselt worden. Ursprünglich war nach der Blessur am 20. Oktober im Spiel gegen den 1. FFC Frankfurt eine Ausfallzeit von sechs Wochen für die 28 Jahre alte Angreiferin prognostiziert worden.
(dpa)