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präsentiert: Das sind die 10 besten Torschützen aus den Top 5 Ligen in Europa mit
den meisten Treffern im Januar 2022. Es zählen Tore aus Liga und Nationalen
Pokalen. Bei Gleichstand entscheidet, welcher Spieler die wenigsten Minuten pro
Tor benötigt hat. Stand der Daten: 31. Januar 2022.
Der beste Scorer im abgelaufenen Monat kommt aus La Liga. Es
ist Borja Iglesias (29) von Betis Sevilla, dem Europa-League-Gruppengegner von
Bayer Leverkusen. Fünf Tore in sechs Spielen, da ist die makellose Bilanz von
Iglesias, der 2019 bei seinem Wechsel von Espanyol Barcelona mit einer Ablöse
von 28 Millionen Euro zum zweitteuersten Zugang in der Klubgeschichte wurde.
Der Spanier zahlt diese Summe mit Toren zurück: 2020/2021
kam er auf elf Treffer aus 29 Liga-Spielen. In dieser Spielzeit hat Iglesias
bereits sieben Mal in 18 genetzt. Alle 78 Minuten darf Real Betis ein
Iglesias-Tor bejubeln, das ist Spitzenwert in Europas Top-5-Ligen.
4 Minuten fehlen
Ex-BVB-Star zum alleinigen Platz 1
Nur unwesentlich schlechter ist ein alter Bekannter von
Borussia Dortmund. Europameister Ciro Immobile (31) hat in fünf Spielen für
Lazio Rom fünf Mal getroffen – und das alle 82 Minuten. Das reicht aber, um
sich mit Iglesias Platz eins zu teilen.
Borja Iglesias
Real Betis•Angriff•Spanien
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Primera División
Bester Torjäger in Frankreichs Ligue 1 ist Wissam Ben Yedder
von der AS Monaco. Der 31-jährige Stürmer hat im Januar 2022 Corona bedingt nur
drei Spiele bestritten, dabei aber vier Treffer markiert, davon allein zwei
beim 4:0 gegen Clermont Foot.
Tor-Pause stört
Lewandowski nicht
Ben Yedder liegt auf Rang drei gleichauf mit dem
effektivsten Torjäger der Bundesliga. Robert Lewandowski (33) vom FC Bayern
München blieb zuletzt beim 4:0 in Berlin und vor der internationalen Pause zwar ohne
Torerfolg. Vier Treffer aus drei absolvierten Spielen im Januar bei einem
Einschlag von 68 Minuten pro Tor sind und bleiben jedoch Liga-Spitze.
Damit hat „Lewy“ den besten Spieler der englischen Premier League hinter sich gelassen. Jack Harrison (25) von Leeds United brauchte für vier Tore vier Spiele – und 83 Minuten, ehe der Ball jeweils im Netz lag. Exakt auf die gleiche Bilanz kommt Borussia Dortmunds Sturm-Bulle Erling Braut Haaland (21).
Eine Katastrophe, eine einzige Peinlichkeit. Alle verstecken sich, keiner setzt ein Zeichen, tritt mal die Kabinentür ein. Am liebsten würde ich die Spieler würgen, aber wir brauchen sie ja noch.
— Karl-Heinz Wildmoser nach einem 0:6 von 1860 München bei Hertha BSC