Erzielte seine ersten beiden Tore in der Schweiz: Lucien Mettomo (FC Luzern)
Die beiden Aufsteiger und der FC Schaffhausen gewannen ihre Partien verdient. Die Grasshoppers in einem mühsamen Spiel und der FC Basel in einer Art Rehabilitationsversuch kamen ebenfalls zu Erfolgen.
Der FC Schaffhausen nutzte den Fahrtwind aus dem Sieg gegen Basel und bezwang auch den Meister aus Zürich verdient mit 1:0. Die Zürcher gingen die Aufgabe zu locker an und mussten Seebergers Elf mehrere Chancen zugestehen. Selber wurde der FC Zürich kaum gefährlich, und so ging das Tor von Fernandez, eine Viertelstunde vor Schluss, völlig in Ordnung.
In einem schwachen Spiel holte sich Balakov mit dem Grasshopper Club drei Punkte beim FC Thun. Ristic traf für die Zürcher in der 61. Minute, zehn Minuten nachdem Deumi einen Elfmeter an die Latte gesetzt hatte.
10.000 Zuschauer sahen im Tourbillon in Sion, wie der FC Aarau durch Antic nach 14 Minuten in Führung ging. Den Ausgleich schaffte Saborio nach seiner Einwechslung aus abseitsverdächtiger Position. Kuljic rettete mit seinem zehnten Saisontreffer aber doch dem insgesamt stärkeren Team die drei Punkte gegen ein sich tapfer aufopferndes Aarau.
Das Trainingslager in der Innerschweiz hatte dem BSC Young Boys zumindest fürs Spiel beim Aufsteiger Luzern nichts gebracht. Varela brachte die Gäste aus Bern zwar mit einem Schlenzer in Führung, aber Unachtsamkeiten in der Defensive halfen Mettomo beim Ausgleich. Cantaluppis unhaltbarer Freistoss kurz vor und Mettomos zweiter Treffer in der Super League kurz nach der Pause holten die Berner endgültig wieder auf den Teppich zurück.
21.000 sahen im Sankt Jakob Park, wie Rakitic mit einer Volleyabnahme von der denkwürdigeren Sorte den FC Basel in Führung brachte. Nach der Pause erhöhte Ergic, nachdem Chipperfield eine Schlamperei in der Sankt Galler Abwehr ausnützte. Ein harter Handelfmeter ermöglichte Aguirre und seinem FC Sankt Gallen immerhin noch den Anschlusstreffer. Mehr lag aber für die Ostschweizer nicht drin.
Andreas Beck, Bern