Entscheidungen erst am Schluss
Weder der Meistertitel noch der Absteiger und der Relegationsteilnehmer standen nach der vorletzten Runde fest. Zürich machte mit einem 5:0 gegen Luzern wieder Boden gut und glich auch die Torbilanz wieder aus, während Basel in Sankt Gallen nur einen Punkt holte. Am unteren Tabellenende gab es für Bellinzona gegen Thun und Xamax gegen die Young Boys keine Punkte. Sion musste sich gegen den Grasshopper Club geschlagen geben, hat aber den Europa League Platz trotzdem auf sicher.
Zürichs Trainer Fischer hatte nach der Niederlage gegen die Grasshoppers diverse Umstellungen vorgenommen, welche sich gegen den FC Luzern bezahlt machten. Nikci traf nach einer halben Stunde. Nach dem Elfmetertreffer von Margairaz durfte der FC Zürich noch etwas für sein Torverhältnis tun. Mehmedis Dublette und Djurics Treffer besiegelten die Kanterniederlage des FC Luzern.
Basel hatte in der ausverkauften AFG-Arena gegen Sankt Gallen die Möglichkeit einen großen Schritt Richtung Meistertitel zu machen. Außer einem wegen extrem knapper Abseitsstellung abgepfiffenen Treffer Strellers kam Finks Team gegen die abstiegsgefährdeten Ostschweizer nur zu wenigen Chancen. Saibenes Elf hielt hinten dicht und war am Schluss mit dem 0:0 eher zufrieden als die Gäste vom Rheinknie.
Das Duell der Kunstrasenteams entschieden die Berner Young Boys gegen Neuchâtel Xamax für sich. In der dank Gratiskarten ausverkauften Maladière ging das Heimteam zwar durch Nuzzolo in Führung. Ein schöner Freistosstreffer von Christian Schneuwly und der 14. Saisontreffer von Bienvenu vermochten aber die Partie noch zu wenden und die drei Punkte in die Hauptstadt zu holen.
Im Abstiegskampf musste die AC Bellinzona auf ihren Toptorjäger Lustrinelli verzichten. Der Ausfall war für die Tessiner gegen den FC Thun nicht zu kompensieren. Sanogo, Neumayr und Taljevic trafen für die Berner Oberländer. Auch den Ehrentreffer für die Gäste besorgte ein Thuner. Bättig ließ seinem Torhüter keine Chance, obwohl dieser wohl den Ball sicher hätte kontrollieren können.
Gegen den Cupfinalisten Sion setzten Sforzas Grasshoppers ihre beeindruckende Serie fort. Hajrovic und Emeghara trafen noch vor der Pause zum verdienten Sieg der Zürcher.
Andreas Beck, Bern
Zürichs Trainer Fischer hatte nach der Niederlage gegen die Grasshoppers diverse Umstellungen vorgenommen, welche sich gegen den FC Luzern bezahlt machten. Nikci traf nach einer halben Stunde. Nach dem Elfmetertreffer von Margairaz durfte der FC Zürich noch etwas für sein Torverhältnis tun. Mehmedis Dublette und Djurics Treffer besiegelten die Kanterniederlage des FC Luzern.
Basel hatte in der ausverkauften AFG-Arena gegen Sankt Gallen die Möglichkeit einen großen Schritt Richtung Meistertitel zu machen. Außer einem wegen extrem knapper Abseitsstellung abgepfiffenen Treffer Strellers kam Finks Team gegen die abstiegsgefährdeten Ostschweizer nur zu wenigen Chancen. Saibenes Elf hielt hinten dicht und war am Schluss mit dem 0:0 eher zufrieden als die Gäste vom Rheinknie.
Das Duell der Kunstrasenteams entschieden die Berner Young Boys gegen Neuchâtel Xamax für sich. In der dank Gratiskarten ausverkauften Maladière ging das Heimteam zwar durch Nuzzolo in Führung. Ein schöner Freistosstreffer von Christian Schneuwly und der 14. Saisontreffer von Bienvenu vermochten aber die Partie noch zu wenden und die drei Punkte in die Hauptstadt zu holen.
Im Abstiegskampf musste die AC Bellinzona auf ihren Toptorjäger Lustrinelli verzichten. Der Ausfall war für die Tessiner gegen den FC Thun nicht zu kompensieren. Sanogo, Neumayr und Taljevic trafen für die Berner Oberländer. Auch den Ehrentreffer für die Gäste besorgte ein Thuner. Bättig ließ seinem Torhüter keine Chance, obwohl dieser wohl den Ball sicher hätte kontrollieren können.
Gegen den Cupfinalisten Sion setzten Sforzas Grasshoppers ihre beeindruckende Serie fort. Hajrovic und Emeghara trafen noch vor der Pause zum verdienten Sieg der Zürcher.
Andreas Beck, Bern
Super League
- 35. Spieltag
Spielinfos
Sonntag, 22.05.2011
1:021'
2:038'
2:163'
Bättig (ET)
3:165'
Lachenstadion (Thun) · Zuschauer: 4500 · Schiedsrichter: Daniel Wermelinger
1:011'
2:037'
Stadion Letzigrund (Zürich) · Zuschauer: 5100 · Schiedsrichter: Patrick Graf
0:131'
0:278'
0:380'
0:484'
0:589'
Sportanlage Gersag (Emmenbrücke) · Zuschauer: 8700 · Schiedsrichter: Massimo Busacca ( Bellinzona )
1:015'
1:171'
1:284'
La Maladière (Neuchâtel) · Zuschauer: 12000 · Schiedsrichter: Stephan Studer ( Lancy )
Wenn man einen Sprecher, also Redner, in der Mannschaft hat, ist das schon viel wert. Aber wenn man zwei hat, ist man schon fast unschlagbar.
— Jens Lehmann