1. Bundesliga

Arnold würde Geisterspiele für Ende der Bundesliga-Pause in Kauf nehmen

Mittelfeldspieler Maximilian Arnold (25) vom VfL Wolfsburg würde die ungeliebten Geisterspiele als Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga in Kauf nehmen. "Absolut. Natürlich wäre es extrem schade, wenn die Fans erst einmal nicht ins Stadion dürften", sagte Arnold im SID-Interview: "Aber wir könnten der Gesellschaft auch dann ein bisschen etwas zurückgeben."

Fußball sei ein wichtiger Teil der Gesellschaft. "Ich glaube schon, dass es in Deutschland sehr viele Menschen gibt, die den Fußball verfolgen und sich auf dem Weg zurück zu einem Stück Normalität daran hoch hangeln könnten", sagte Arnold, der es vermisst, "in ein volles Stadion einzulaufen, die Atmosphäre mit den Fans zu genießen. Das vermisse ich schon sehr, muss ich ehrlich sagen."

Die Bundesliga pausiert aufgrund der Corona-Pandemie noch bis mindestens 30. April. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) prüft derzeit alle Optionen für die Fortsetzung des Spielbetriebs.
(sid)