3. Liga 2017/2018 - 35. Spieltag - So., 22.04.2018 - 14:00 Uhr
2:1
HZ - 0 : 0

Bär bestraft Osnabrück in der Schlussphase

Der VfR Aalen verbuchte einen 2:1-Arbeitssieg gegen den VfL Osnabrück. Den großen Hurra-Stil ließ Aalen vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Osnabrück hatte mit 4:1 gesiegt.

Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Aalen Bernhardt, Lammel, Traut und Wegkamp für Schorr, Vasiliadis, Husic und Rehfeldt aufliefen, starteten bei Osnabrück Tigges, Falkenberg, Reimerink und Wachs statt Sama, Krasniqi, Engel und Gersbeck.

Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Nominell gleich positioniert ersetzte Mattia Trianni Lukas Lammel im zweiten Durchgang beim VfR Aalen (46.). Beim VfL Osnabrück gab es ein neues Gesicht auf dem Platz: Kamer Krasniqi wurde für Kim Falkenberg eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Jules Reimerink. In der 55. Minute traf der Spieler des Gastes ins Schwarze. In der 63. Minute brachte Luca Pascal Schnellbacher den Ball im Netz von Osnabrück unter. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Marcel Bär einen Treffer für Aalen im Ärmel hatte (84.). Am Ende verbuchte der Gastgeber gegen den VfL Osnabrück die maximale Punkteausbeute.

Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich der VfR Aalen in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. Aalen beendet die Serie von vier Spielen ohne Sieg.

Trotz der Niederlage fällt Osnabrück in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 17. Der VfL Osnabrück wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg. Während der VfR Aalen am nächsten Freitag (19:00 Uhr) bei der SpVgg Unterhaching gastiert, steht für Osnabrück einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit dem FC Carl Zeiss Jena auf der Agenda.

Ich denke, ich habe in Cottbus und in der kroatischen Liga bewiesen, dass ich ein moderner Torhüter war. So würde man das vielleicht heute nennen. Damals nannte man das Risikofaktor.

— Tomislav Piplica, Ex-Keeper von Energie Cottbus und berühmtester Torwart-Eigentorschütze der Bundesliga-Historie.