3. Liga 2020/2021 - 38. Spieltag - Sa., 22.05.2021 - 13:30 Uhr
0:1
HZ - 0 : 1

Dresden triumphiert bei Wehen

Der Tabellenführer bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 1:0-Sieg. Begeistern konnten die Gäste bei diesem Auftritt jedoch nicht, weshalb der Erfolg am Ende eher als Arbeitssieg zu sehen war. Das Hinspiel hatte Dresden mit 1:0 gewonnen.

In der Anfangsphase schaffte es keines der beiden Teams, sich eine Chance zu erarbeiten. Pascal Sohm brachte Dynamo Dresden in der 21. Minute in Front. Die Pausenführung von Dresden fiel knapp aus. In der Halbzeitpause veränderte Dynamo Dresden die Aufstellung in großem Maße, sodass Heinz Mörschel, Philipp Hosiner und Chris Löwe für Sohm, Christoph Daferner und Jonathan Meier weiterspielten. Letztendlich gelang es Wehen im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war Dresden die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.

Zum Abschluss der Saison rangiert der SV Wehen Wiesbaden auf dem siebten Platz. Die Offensive des Heimteams kam in dieser Saison so manches Mal auf Betriebstemperatur. Die 57 geschossenen Treffer sind im Ligavergleich ein ausgesprochen guter Wert. Im gesamten Saisonverlauf holte Wehen 15 Siege und elf Remis und musste nur zwölf Niederlagen hinnehmen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der SV Wehen Wiesbaden alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.

Nach dem letzten Spiel der Saison kann Dynamo Dresden die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der 3. Liga feiern. Mit einem sehr guten Torverhältnis von 61:29 geht für Dresden eine erfolgreiche Saison zu Ende. Sowohl offensiv als auch defensiv wusste man zu überzeugen. In den letzten fünf Partien rief Dynamo Dresden konsequent Leistung ab und holte 13 Punkte.

Plötzlich stand Foda in der Kabine und gab mir das Geld.

— FCN-Legende Jörg Dittwar über eine gewonnene Elfmeter-Wette bei Bayer Leverkusen und gegen Franco Foda.