Zum Abschied noch ein Kopfballtor: Arie van Lent
Zum Abschied noch ein Kopfballtor: Arie van Lent
Der Druck für die Sechziger war riesengroß. Sie hatten schließlich in den letzten elf Partien nur einmal gewonnen und mussten, um die letzte theoretische Möglichkeit noch zu wahren, in Gladbach gewinnen. Beide Teams begannen betont vorsichtig, doch als Schroth im Kopfballduell gegen Pletsch nach 21 Minuten zu Fall kam, gingen die Löwen durch den sicher verwandelten Strafstoß von Hoffmann in Front. Eine Minute später war der Vorteil bereits wieder dahin. Pletsch hatte eine Hereingabe auf Sverkos weitergeleitet, der zum Ausgleich einnickte (22.). Die flotte Partie brachte nun einige Torszenen hervor (z. B. einen Meyer-Pfostenschuss), aber auch einige Unsicherheiten in den Abwehrreihen. Letztlich sollten aber die sich bereits durch die gesamte Saison ziehenden Kopfballschwächen der Münchener Deckung auch in Gladbach als spielentscheidend erweisen. So kam Demo nach einer Ulich-Flanke in der 35. Minute per Kopf zum Führungstreffer der Fohlen.Wenn ich jetzt nicht aufhöre, habe ich ein Problem, dann lässt meine Frau sich scheiden.
— Horst Hrubesch zu seinem Kurz-Engagement als Trainer der Deutschen Nationalmannschaft