Arsenal nie gefährdet

Angetrieben von ihren Assen Henry und Bergkamp ließ Arsenal von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer hier Chef im Ring sein würde. Nach drei guten Möglichkeiten gelang Pires in der 17. Minute im Anschluss eines feinen Henry-Zuspiels die beruhigende Führung für den Favoriten. Nach einer Halbchance für Khokhlov auf der Gegenseite stürmte Arsenal weiter vehement, vergab jedoch vor der Pause weitere Hochkaräter. Lokomotive musste zudem ab der 45. Minute zu zehnt auskommen, da Lekchetho nach einem übertriebenen Einsatz Gelb-Rot sah.

Arsenals technisch gekonntes Powerplay setzte sich auch nach der Pause unvermindert fort. Doch erst Ljungberg traf nach schöner Vorarbeit von Henry in der 68. Spielminute zum entscheidenden 2:0. In der Restzeit rissen sich die Akteure kein Bein mehr aus, denn Arsenal hatte seinen Gegner sicher im Griff. Moskau qualifizierte sich trotz der Niederlage fürs Achtelfinale, da im zweiten Gruppenspiel Kiew und Inter remis spielten.