Premier League 2017/2018 - 24. Spieltag - Sa., 20.01.2018 - 16:00 Uhr
2:0
HZ - 1 : 0

Negativserie bei FC Watford

Mit einer 0:2-Niederlage im Gepäck ging es für den FC Watford vom Auswärtsmatch bei Leicester City in Richtung Heimat. Im Hinspiel hatte Watford einen Erfolg geholt und einen 2:1-Sieg zustande gebracht.

Während Leicester auf die Startelf des Vorspieltages setzte, begannen das Spiel beim FC Watford Orestis Karnezis, Roberto Pereyra und Deeney statt Tom Cleverley, Gray und Heurelho Gomes. Jamie Vardy nutzte die Chance für Leicester City und beförderte in der 39. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Bis zum Pausenpfiff blieb es dann bei der knappen Führung des Gastgebers. Watford wehrte sich mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage und wechselte mit Andre Gray einen weiteren nominellen Stürmer für Roberto Pereyra ein. Der Gast tauschte zwei etatmäßige Verteidiger: Sebastian Prödl ersetzte Molla Wague (61.). Ab der 81. Minute bereicherte der für Daryl Janmaat eingewechselte Stefano Okaka Chuka das Team von Trainer Marco Silva im Vorwärtsgang. Kurz vor Ultimo war noch Riyad Mahrez zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von Leicester verantwortlich (90.). Am Ende verbuchte die Equipe von Trainer Claude Puel gegen den FC Watford einen Sieg.

Das Resultat wirkt sich positiv auf die Tabellenposition von Leicester City aus und bringt eine Verbesserung auf Platz sieben ein. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Leicester, sodass man lediglich sieben Punkte holte.

Trotz der Niederlage behält Watford den zehnten Tabellenplatz. Die Defensive des FC Watford muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 44-mal war dies der Fall. Siege waren zuletzt rar gesät bei Watford. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon vier Spiele zurück. Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 31.01.2018 bestreitet Leicester City das nächste Spiel beim FC Everton. Der FC Watford gastiert am selben Tag bei Stoke City.

Es war wie auf dem Amt, wo man denkt: Ich schlaf gleich ein.

— Hertha-Sportvorstand Fredi Bobic über die ersten Eindrücke zum Spiel von Hertha BSC.