Premier League 2017/2018 - 36. Spieltag - Mo., 30.04.2018 - 21:00 Uhr
2:0
HZ - 1 : 0

Abwärtstrend bei Watford

Mit leeren Händen endete für den FC Watford die Auswärtspartie gegen Tottenham Hotspur. Der Gastgeber gewann 2:0. Tottenham ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 1:1 getrennt.

Während bei Tottenham diesmal Dele Alli, Eric Dier, Mousa Dembele, Trippier und Davison Sanchez für Toby Alderweireld, Aurier, Lucas, Victor Wanyama und Sissoko begannen, standen beim FC Watford Richarlison, Gray und Kiko statt Okaka Chuka, Roberto Pereyra und Deeney in der Startelf.

Dele Alli ließ sich in der 16. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0 für Tottenham Hotspur. Zur Pause behielt die Equipe von Mauricio Pochettino die Nase knapp vorn. Selbstbewusst kam Tottenham aus der Pause. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit schoss Harry Kane das Tor zum 2:0 (48.). Bei einem Doppelwechsel in der 64. Minute lösten Troy Deeney und Gerard Deulofeu die Teamkollegen Andre Gray und Kiko auf dem Feld ab. Watford war gewillt, den Rückstand umzubiegen. Mit Andre Carrillo, der Wil Hughes ersetzte, kam ein zusätzlicher nomineller Angreifer ins Spiel (83.). In den 90 Minuten war Tottenham Hotspur im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der FC Watford und fuhr somit einen 2:0-Sieg ein.

Trotz des Sieges bleibt Tottenham auf Platz vier. Der Defensivverbund von Tottenham Hotspur steht nahezu felsenfest. Erst 31-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner.

Durch diese Niederlage fällt Watford in der Tabelle auf Platz 13. In der Verteidigung des Gastes stimmt es ganz und gar nicht: 62 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der FC Watford steckt nach sieben Partien ohne Sieg im Schlamassel, während Tottenham mit aktuell 71 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat. Für Tottenham Hotspur geht es schon am Samstag bei West Bromwich Albion weiter. Watford empfängt schon am Samstag Newcastle United als nächsten Gegner.

2002, als ich selbst beim DFB war, war es im Grunde fast unmöglich, nicht Meister zu werden.

— Rudi Völler über Bayer Leverkusen.