Premier League 2018/2019 - 19. Spieltag - Mi., 26.12.2018 - 16:00 Uhr
2:1
HZ - 1 : 1

Ricardo Pereira belohnt Leicester – und schockt Manchester City

Erfolglos ging der Auswärtstermin von Manchester City bei Leicester City über die Bühne. Man. City verlor das Match mit 1:2. Mit breiter Brust war Manchester City zum Duell mit Leicester City angetreten – der Spielverlauf ließ bei Man. City jedoch Ernüchterung zurück.

Bernardo Silva war zur Stelle und markierte das 1:0 von Manchester City (14.). Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Marc Albrighton bereits wenig später besorgte (19.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Bis zur ersten personellen Änderung, als Demarai Gray Hamza Choudhury ersetzte, war es im zweiten Durchgang ruhig geblieben (63.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Ricardo Pereira einen Treffer für Leicester City im Ärmel hatte (81.). Man. City bestritt die Schlussminuten der Begegnung ohne Fabian Delph, der mit der Roten Karte hinausgestellt worden war (89.) In den 90 Minuten war Leicester im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als Manchester City und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein.

Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Leicester City liegt nun auf Platz sieben. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird der Gastgeber die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.

Trotz der überraschenden Pleite bleibt Manchester City in der Tabelle stabil. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der Gast deutlich. Insgesamt nur sechs Zähler weist die Mannschaft von Coach Pep Guardiola in diesem Ranking auf. Mit beeindruckenden 51 Treffern stellt Man. City den besten Angriff der Premier League, allerdings fand Leicester City diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag empfängt Leicester City Cardiff City, während Manchester City am selben Tag beim FC Southampton antritt.

Fußball ist auch nur ein Spiel.

— Gerhard Mayer-Vorfelder