Premier League 2019/2020 - 36. Spieltag - Do., 16.07.2020 - 19:00 Uhr
2:0
HZ - 1 : 0

Leicester lässt nichts anbrennen

Nach der Auswärtspartie gegen Leicester City stand Sheffield United mit leeren Händen da. Leicester gewann 2:0. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich Leicester City die Nase vorn. Im Hinspiel hatte ein Tor den entscheidenden Unterschied gemacht. Damals hatte die Heimmannschaft mit 2:1 gesiegt.

Für das erste Tor sorgte Ayoze Pérez. In der 29. Minute traf der Spieler der Elf von Trainer Brendan Rodgers ins Schwarze. Ein Tor mehr für Leicester machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Sheffield U. kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Ben Osborn, Sander Berge und David McGoldrick standen jetzt John Fleck, John Lundstram und Lys Mousset auf dem Platz. Nach rund einer Stunde brachte der Gast Billy Sharp für Chris Basham (59.). Damit reagierte Chris Wilder auf die mangelnden Torerfolge seiner Mannschaft mit einer etatmäßigen Aufstockung der offensiven Spieler auf dem Feld. Demarai Gray, der für Harvey Barnes in die Partie kam, sollte die Offensive von Leicester City beleben (76.). Gray versenkte die Kugel zum 2:0 für Leicester (79.) Am Ende stand Leicester City als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Das Konto von Leicester zählt mittlerweile 62 Punkte. Damit steht Leicester City kurz vor Saisonende auf einem starken vierten Platz. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Leicester, sodass man lediglich sieben Punkte holte.

Durch diese Niederlage fällt Sheffield United in der Tabelle auf Platz acht zurück. Sheffield U. baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Nächster Prüfstein für Leicester City ist am Sonntag, den 19.07.2020 (17:00 Uhr) auf gegnerischer Anlage Tottenham Hotspur. Einen Tag später (19:00 Uhr) misst sich Sheffield United mit dem FC Everton.

Bei uns kann es nicht mehr passieren wie inne Vergangenheit, dass bei der Jahres-Hauptversammlung alle Fans besoffen sind, einer ans Mikrofon kommt , ne gute Rede hält und plötzlich Präsident ist.

— Charly Neumann über Rudi Assauer auf Schalke